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KOMPAKT 1/2014
I M P U L S E
Ständig über 80 freie Stellen!
Kita-Stellenbörse wird immer häufger genutzt
„Wir waren überrascht,wie vieleBewerbun-
genwir über das Internet bekommen haben.
Damit haben wir nicht gerechnet! Gerade
auchQuereinsteiger undBerufsrückkehrer
haben sich mit gemeldet.“
Nach einem Jahr gibt es viele positive
Rückmeldungen zur neuen Online- Stel-
lenbörse der katholischen Kitas im Erz-
bistum Köln. Die Zahl der eingehenden
Bewerbungen steigt deutlich an.Unter den
Interessentinnen sind viele Fachkräfte die
aus anderen Berufsfeldern oder auch von
anderen Trägern wechseln möchten.
„Uns hat geholfen, dass wir in den Stellen-
anzeigen jetzt auch die Vorzüge unserer
Kita benennen können – das ist ja in den
Zeitungsanzeigen gar nicht möglich. Wir
können uns jetzt von anderen deutlich ab-
heben. Und wir bieten ja einiges…“
Die Stellenbörse hilft beim Formulieren
der Anzeigen durch eine ausführliche
Anleitung und bietetAnregungen für die
verschiedensten Stellenprofle im Grup-
pendienst und in der Leitung.
„Wir haben gemerkt, wie wichtig es ist,
nicht immer nur ‚Erzieherin gesucht‘ zu
schreiben,damit schließenwir ja viele Fach-
kräfte mit anderenAusbildungsgängen bei
der Suche unbewusst aus.Das machen wir
jetzt besser.“
Der zusätzlicheAufwand bei der Stellen-
suchemacht sichmessbar bezahlt. Ständig
sind über 80 freie Stellen online.Über 150
Interessentinnen und Interessenten sind
täglich auf den Seiten der Stellenbörse
www.job-kita.de zu verzeichnen.Um eine
möglichst großeVerbreitung der Stellen-
anzeigen zu erreichen und die Erfolgsaus-
sichten zu erhöhen,nutzenwir automatisch
auch die bundesweite Stellenbörse des
DeutschenCaritasverbandes www.caritas.
de/jobs. So werden zusätzliche Interessen-
tinnen und Interessenten erreicht.
Wie geht es weiter?
„Wir sind an weiteren Rückmeldungen
und Erfahrungen zur Stellenbörse inte-
ressiert. Welche Erfahrungen haben Sie?
Wer erstellt die Anzeigen? Kommen Sie
mit unseren Hilfen zurAnzeigenformulie-
rung zurecht?Wie ist die Resonanz auf Ihre
Stellenanzeigen? Brauchen Sie Beratung
und Unterstützung?“
Zu diesen Fragen bitten wir um kurze
Rückmeldungen.Wir werden die Ergeb-
nisse auswerten und dann über weitere
Schritte beraten. Ideen haben wir genug
– und der Fachkräftemangel wird nicht
geringer!
M A R K U S L I N D E N - L Ü T Z E N K I R C H E N
SEPA-Umstellung erfolgreich
Online-Spenden werden immer beliebter
Seit der Aktivierung desWeb-Formulars
zum Online-Spenden haben einige Ein-
richtungen begonnen, diese Funktion
aktiv zu bewerben und schöne Erfolge
erzielt. Einzelspenden bis zu einer Höhe
von 2.000 EURO konnten so angestoßen
werden. Erste Erfahrungen zeigen, wie es
gehen kann:
1. Auf den eigenen Internet-Seiten ein
konkretes Spendenprojekt eintragen.
2. In der Rubrik Informationen undVer-
anstaltungen das Spendenprojekt kon-
kreter beschreiben
3. In die Mails an Eltern auf dieses An-
gebot gezielt verlinken.
4. Im Elternrat und bei Elternabenden
auf die Möglichkeiten hinweisen.
5. ImRahmen der Öffentlichkeitsarbeit
aufmerksam machen.
Nachmachen lohnt
sich also! Während
konventionell über-
wiesene Spenden bei
etwa 40 Euro liegen ist
der Durchschnitt bei
Online-Spenden deut-
lich höher. Verglichen
mit den Kosten, die für
Spendenbriefe anfallen, stellt Spenden via
Internet eine besonders effektive Ergän-
zung Ihres Fundraisings dar. Es macht –
einmal eingerichtet – keineArbeit mehr,
die weitere Abwicklung läuft über den
Diözesan-Caritasverband.
Über denDiCVwird die Spende per Last-
schriftverfahren eingezogen und auf ein
von den Trägern oder Einrichtungen be-
nanntes Konto überwiesen.
Bevor Sie potenzielle Spender auf die-
se Möglichkeit der Online-Spende für
Ihre Einrichtung hinweisen, brauchen
Sie nur noch eins zu tun: Teilen Sie uns
bis zudenSommerferien IhrKontomit,
auf das die Spenden überwiesen wer-
den sollen (Bankinstitut, IBAN, BIC,
Kontoinhaber an: nancy.moehring@
caritasnet.de).