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Was ich sehe - zwischen Tradition und Moderne. Caritas zeigt beim Duesseldorf Photo Weekend Ausstellung über die Geschichte von fünf albanischen Frauen
7. Februar 2018; Stephanie Agethen
Was ich sehe - zwischen Tradition und Moderne
Caritas zeigt beim Duesseldorf Photo Weekend Ausstellung über die Geschichte von fünf albanischen Frauen
Fünf geflüchtete Frauen aus Albanien berichten in sehr persönlichen Interviews und Bildserien von den Besonderheiten ihres Lebensweges, von ihren Ängsten und ihren Wünschen für ein neues Leben in Deutschland. Sie berichten von ihrem Dasein, eingebettet in das Damals und das Heute und zeigen uns ihre Welt. Im Rahmen des Projekts inszenierten die Albanerin Rolanda Lamnica und die Düsseldorfer Fotografin Nina Ditscheid die Frauen dabei so, dass Ausschnitte aus ihrer Vergangenheit und ihrer Gegenwart, ihrer Persönlichkeit und vor allen Dingen ihre Stärke in den Bildern zum Vorschein kommen.
Wir würden uns sehr freuen, Presse- und Medienvertreter bei der Ausstellungseröffnung begrüßen zu dürfen.
Wann? Ausstellungseröffnung am Freitag, dem 16. Februar um 19 Uhr
Wo? Haus der Universität (Schadowplatz 14 | 40212 Düsseldorf)
Die Ausstellung wird bis zum 27. März im HdU gezeigt.
Bildmaterial stehen Ihnen für Presseveröffentlichungen unter folgendem Link zur freien Verfügung:
https://www.dropbox.com/sh/8mdtsvq18eqzye1/AABHQlhElD9RsmCkqhkx0RfTa?dl=0
1.972 km SÜDOST. Albanien/Tirana. Das Land ist nach dem Zusammenbruch des Kommunismus im Aufbruch. Familienfehden und Blutrache konnten, oftmals über Generationen hinweg, bestehen. Täter werden Opfer, Opfer werden Täter, Unschuldige leben in ständiger Alarmbereitschaft. Menschen verlassen aus Angst um ihr Leben, aus Armut und Mangel an Perspektiven die Gefüge des Nordens, ziehen in die Hauptstadt, dann weiter nach Europa.
Albanische Geflüchtete waren 2016/17 die zweitstärkste Gruppe von Asylsuchenden in Düsseldorf.
1.972 km NORDWEST. Deutschland/Düsseldorf. Strukturen öffnen sich in unterschiedlichen Örtlichkeiten, Familienmitglieder werden vereinzelt, Lebenswelten von Minderheiten verblassen. Albanische Frauen erleben die modernen Welten in komplexen Strukturen von Familie, Tradition und einem modernen Europa in Sorge und mit besonderer Verantwortung. Albanische Tugenden, wie Ordnung, Sauberkeit und Wärme in den eigenen vier Wänden scheinen wie ein Schutz zu sein für den Zusammenhalt in der neuen Umgebung. Draußen jedoch gilt es, Perspektiven und Sicherheit für die Kinder aufzubauen. Dies ist eine Lebensaufgabe der gesamten Familie, die couragiert angenommen wird - jedoch mit dem Hintergrund der albanischen Kultur nicht immer einfach zu bewältigen ist.
Ein Projekt des Duesseldorf Photo Weekend und dem Caritasverband Düsseldorf e.V. in Kooperation mit dem Haus der Universität Düsseldorf.
Fünf geflüchtete Frauen aus Albanien berichten in sehr persönlichen Interviews und Bildserien von den Besonderheiten ihres Lebensweges, von ihren Ängsten und ihren Wünschen für ein neues Leben in Deutschland