Stadt und Caritas planen im November gemeinsam Aktionstage zur Suchtprävention in der Kreisstadt Euskirchen mit breiter zivilgesellschaftlicher Beteiligung. Vertreter von Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden, Vereinen und Wohlfahrtsverbänden haben jetzt während einer Auftaktveranstaltung im „Alten Casino“ in Euskirchen erste Ideen und auch schon konkrete Angebote für die Aktionstage im Herbst entwickelt. Das Spektrum reicht dabei von Lesungen und Informationsveranstaltungen über Workshops bis hin zu kreativen Veranstaltungen für alle Altersklassen und alle Bürger der Stadt.

„Gemeinsam mit Jürgen Ungerathen und Melanie Barth von der Stadt Euskirchen haben wir die geplanten Aktionstage zunächst vorgestellt und die Anwesenden dann eingeladen, erste Ideen zu unterschiedlichen Themenfeldern mit uns zu entwickeln“, so Caritasvorstand Maria Surges-Brilon. Sie bereitet die Aktionstage gemeinsam mit Saskia Mück von der Fachstelle für Suchtvorbeugung vor.

Ein zweites Vorbereitungstreffen ist für Donnerstag, den vierten Mai geplant. „Dann wollen wir die bisher eingegangenen Ideen in konkrete Angebote überführen“, so Mück. Die Präventionsexpertin ist mit ihrem Kollegen Stihl auch zwischenzeitlich für Interessierte ansprechbar. „Wir haben im Nachgang der Veranstaltung bereits weitere Anfragen von möglichen Kooperationspartnern erhalten. Aber auch am vierten Mai sind uns weitere Ideen und Akteure willkommen.“ Denn Ziel der Aktionstage sei es, möglichst viele zivilgesellschaftliche Akteure einzubinden und damit eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.

Die Schirmherrschaft für die Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte“ hat Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt übernommen. Alle interessierten Euskirchener Vereine und Institutionen sind hierzu herzlich eingeladen. Als Ansprechpartner stehen Saskia Mück und Maria Surges-Brilon der Caritas-Fachstelle für Suchtvorbeugung unter Tel. 02251 650 350 zur Verfügung. 

Weitere Infos unter: www.suchtgeschichte.nrw.de/Kampagne/Aktionstage-Sucht-hat-immer-eine-Geschichte