31. März 1921 in Leverkusen
Frau Elisabeth Pütz, geboren im Gründungsjahr unseres Verbandes, zog im Jahre 1966 mit ihren vier Kindern in ihr Haus in Leverkusen. Sie wurde von der damaligen SkF Vorstandsfrau Frau Hedwig angesprochen, für den SkF tätig zu werden. Frau Pütz fand trotz eines intensiven Familienlebens Zeit, in den darauf folgenden Jahren Vormundschaften und Pflegschaften über 7 bis 8 Familien zu übernehmen. Parallel dazu arbeitet Frau Pütz über lange Jahre verantwortlich im Vorstand des damaligen Sozialdienstes katholischer Frau e.V. in Wiesdorf mit. Sie prägte die Entwicklung des Verbandes in der Stadt. Not sehen und Handeln – dieser Leitspruch von Agnes Neuhaus stand auch über dem Engagement von Frau Pütz. In der Funktion des Vorstandes begleitete sie aktiv die Errichtung unseres Angebotes Treffpunkt Mitten im Leben (ehemals Teestube).
Über lange Jahre prägte Frau Pütz in ihrer freundlichen zugewandten Art dieses Angebot mit und wird noch heute von den Besuchern der Einrichtung freudig begrüßt. Ihr Spruch „ So Gott will!“ ist nicht nur ihr Lebensmotto, sondern allen in angenehmer Erinnerung.
Mit der Fusion der beiden Ortsvereine Opladen und Leverkusen zu dem SkF e.V. Leverkusen in 1995 zog sich Frau Pütz aus der Vorstandsarbeit zurück.
Bis heute nimmt sie Anteil an dem Geschehen und der Entwicklung des Verbandes, besucht gerne die gemeinsamen Messfeiern und das Sommerfest unseres Verbandes und nimmt als engagiertes Mitglied regelmäßig an den Mitgliederversammlungen teil.
Ihr Leben lässt sich zusammenfassen in dem Satz: „Ich hatte keine Langeweile, und die Arbeit beim SkF ist keine verlorene, sondern eine bereichernde Zeit gewesen.“