Besuchen Sie uns auf Facebook

Veranstaltungen

Einladung der Oberbürgermeisterin Henriette Reker
01.09.2010 - "Sichtbar, Hörbar, Wehrhaft: Starke Frauen in einer offenen Stadt" Unterhaltsamer Meinungs- und Informationsaustausch am 7. März 2017, 18 Uhr, in der Piazzetta des Historischen Rathauses zu Köln.
Frühstücks-Treffen für Frauen - ein Forum für Lebens-und Glaubensfragen
01.10.2010 - Nächster Termin in der Region: 11.03.2017, 09:30 Uhr - 12:00 Uhr, Stadthalle Bad Godesberg zum Thema: "Katastrophenglück"? - Krisen erleben, befreit leben

Aktuelle Meldungen

Jubispecial: "Pott for Portrait"
01.09.2016 - Jedes neu-eingereichte Frauen-Portrait wird mit einem kostenlosen Jubiläumsbecher belohnt! Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.50 sollen es wohl werden, oder.....
Alle Frau an Bord!
06.06.2016 - frauen.macht.caritas beim Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterfest am 16. Juni 2016 an Bord der MS Lorely - Übrigens auch eine ganz machtvolle Dame am Rande des Erzbistums Köln....

Marie Le Hanne Reichensperger

An der Seite von Mädchen und Frauen in einer Zeit, in der Frauen kaum gesellschaftliche und politische Rechte hatten.

8.11.1848 in Koblenz - 1.10.1921 in Köln

 

Marie Le Hanne Reichensperger entstammt einer alteingesessenen Kölner Familie. Aufgewachsen in Köln, folgte sie ihrem Mann nach Koblenz, wo sie 1891 mit ihrer caritativen Arbeit begann. Ihre besondere Sorge galt schon damals verwaisten Mädchen und jungen Frauen, inhaftieren Frauen und Prostituierten.


1899 gründete sie, zurückgekehrt nach Köln, den "Katholischen Fürsorgeverein für Mädchen und Frauen", den sie bis zu ihrem Tode leitete. Damit legte sie die Grundlagen für den heutigen "Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Köln" und für den SkF-Gesamtverband, den sie mit Agnes Neuhaus gemeinsam initiierte.


Marie Le Hanne Reichensperger stellte sich in einer Zeit an die Seite von Mädchen und Frauen, in der Frauen kaum gesellschaftliche und politische Rechte hatten, eine Berufsausbildung kaum möglich war und Frauen, die ohne die gesellschaftlichen und soziale Absicherung einer Familie schnell in den Verdacht gerieten, der Prostitution nachzugehen.


Daher übernahm Marie Le Hanne Reichensperger gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen Vormundschaften über verwaiste Jugendliche, gründete Jugendschutzstellen wie das "Reichenspergerhaus" und Wohnheime wie "Haus Maria Schutz", in denen Mädchen nicht nur ein Zuhause, sondern auch die Möglichkeit einer Ausbildung fanden. Sie engagierte sich in der Prostituiertenhilfe und in der Straffälligenhilfe - bis heute Arbeitsgebiete des SkF e.V. Köln.

 

Zurück