1950 in Waltrop/Kreis Recklinghausen, verheiratet, zwei Töchter, ein Enkel
Von 1976-2005 wirkte die Juristin Müller-Piepenkötter als Richterin bevor sie von 2005-2010 das Amt der Justizministerin des Landes NRW bekleidete. Schon immer war die engagierte Christin (Kirchlich-)sozial aktiv: 1986-1996 ehrenamtliches Vorstandsmitglied des SKFM Düsseldorf; 2010-2014 ehrenamtliches Vorstandsmitglied des SKF Remscheid; seit 2010 ehrenamtliches Mitglied des Vorstandes des DiCV; ebenfalls seit 2010 ehrenamtliche Bundesvorsitzende des Vereins zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten WEISSER RING e.V.
Geprägt wurde Rowitha Müller-Piepenkötter bereits 1966-1968 durch mehrere soziale Seminare in der katholischen Akademie Franz-Hitze-Haus in Münster insbesondere zur Enzyklika "populorum progressio". Paul VI. beschreibt in dieser Enzyklika die Bedeutung der menschlichen Entwicklung nach dem Plan Gottes entsprechend den Fähigkeiten und Eigenschaften des Einzelnen und als Glied der Gemeinschaft. Die Caritas mit den in ihrer Arbeit geltenden christlichen Maßstäben ist für Roswitha Müller-Piepenkötter unverzichtbar für die gerechte Entwicklung der Gesellschaft - national wie international. Gerade deshalb liegt ihr auch der Kinderrechtepreis des DiCV besonders am Herzen, in dessen Jury Frau Müller-Piepenkötter seit vielen Jahren mitwirkt. "In den Projekten erfahren Kinder die Bedeutung der menschlichen Persönlichkeit, der eigenen und der des Nachbarn, und sie lernen die eigenen Rechte zu vertreten und die anderer zu respektieren und zu fördern", so Müller-Piepenkötter
Zitat: „Nur wer seine eigenen Rechte kennt, kann sie nutzen und für sie eintreten“ "