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Treffen im Oberbergischen Kreis vom 9. bis 13. Juli 2023

Kulturelle Vielfalt im ländlichen Raum. Wie kann Zusammenhalt in Europa gefördert werden?
Bilder vom Treffen im Oberbergischen Kreis vom 9. bis 13. Juli 2023
Datum:
26. Juli 2023
Von:
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Die gesamte Lernpartnerschaft wurde im Hinblick auf ihren Titel hinsichtlich der Anforderungen für Bildungsangebote für junge Menschen ausgewertet.

Dies bedeutet, dass die verschiedenen Aspekte der Lernpartnerschaft, einschließlich der diskutierten Aufgabenfelder, lokalen Vernetzung und Konzepte, auf ihre Wirksamkeit und Relevanz für die Bildungsbedürfnisse junger Menschen überprüft wurden. Diese wurden im Rahmen einer öffentlichen Abschlussveranstaltung vorgestellt und diskutiert. Die Abschlussveranstaltung bot die Möglichkeit, auch mit Fachleuten und Bürgern außerhalb des Lernpartnerschafts-Konsortiums über die Themen der Lernpartnerschaft zu sprechen und die Erfahrungen der Lernpartnerschaft zu teilen.

Das Programm "Erasmus plus" und wie es zur Bereicherung aller Beteiligten beiträgt war ein Thema. Es wurde eine rückblickende Auswertung präsentiert. Vertreterinnen und Vertreter der Partner-Organisationen hatten im „Talk Europa“ Gelegenheit, ihre Meinungen und Erfahrungen mit den Gästen auszutauschen. Eine Fragerunde ermöglichte es den Teilnehmenden, weitere Informationen zu erhalten und offene Fragen zu klären. Weiter gab es einen Vortrag und Anschauung über die soziale und kulturelle Historie des Bergischen Landes.

Ein weiteres Thema war die Bedeutung der Metropole (Beispiel Köln) als "Magnet" für den ländlichen Raum und die Metropole selbst. Es wurde auf den großen ländlichen Flächenkreis eingegangen, besonders seiner politischen und bevölkerungsstatistischen Gegebenheiten.

Bereits vor der öffentlichen Veranstaltung wurde eine Auswertung durchgeführt, um die Diskussionen und Erkenntnisse der Partnerschaft zusammenzufassen und mögliche nächste Schritte zu identifizieren. Es wurden spezifische best practice im Bereich des örtlichen Trägers besucht und vorgestellt. 

Die Initiative "Kurve kriegen" des Innenministeriums NRW verfolgt das Ziel, die Prävention von Jugendkriminalität durch die Zusammenarbeit der Kreispolizei und dem Caritasverband zu fördern. Der Leitgedanke der Initiative lautet "Frühe Hilfe statt später Härte, was bedeutet, dass die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu Intensivtätern frühzeitig und nachhaltig verhindert werden soll.

Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf jungen Menschen im Alter von 8 bis 18 Jahren, die bereits mehrfach mit kriminellem Verhalten aufgefallen sind. Die Methodik und Didaktik der Initiative basiert darauf, den individuellen Bedarf jedes Teilnehmenden zu erkennen und passende Hilfen zur Stärkung der Schutzfaktoren zu ermitteln und umzusetzen.

„Pick up“ ist eine Initiative um schwer zu erreichende Jugendliche unter 25 Jahren zu unterstützen und ihre vielfältigen Integrationshemmnisse zu überwinden, basiert die Methodik und Didaktik auf individueller Begleitung und Beratung.

Ressourcenorientierung: Die Methodik und Didaktik legt Wert darauf, die vorhandenen Stärken und Ressourcen der Jugendlichen zu erkennen und zu fördern.

Die Methodik und Didaktik der Kampagne "vielfalt. viel wert." zielt darauf ab, Vielfalt erlebbar zu machen und ein positives Verständnis von Vielfalt in der Gesellschaft zu fördern. Die Kampagne richtet sich sowohl an Zugezogene als auch an Menschen mit unterschiedlichen Lebensvorstellungen und zielt darauf ab, zu zeigen, dass ein Leben in Vielfalt funktioniert.

Dabei werden verschiedene Ansätze und Aktivitäten eingesetzt, um dieses Ziel zu erreichen.

  1. Die Kampagne präsentiert gute Beispiele für gelebte Vielfalt.
  2. Die Kampagne organisiert spannende Aktionen, um Menschen verschiedener Hintergründe zusammenzubringen und den Austausch zu fördern.
  3. Die Kampagne unterstützt und fördert kulturelle Veranstaltungen, die die Vielfalt der Kulturen und Lebensweisen in der Gesellschaft feiern. Dies kann durch Musik-, Tanz- oder Theateraufführungen, Ausstellungen oder Festivals geschehen.
  4. Wettbewerbe bei denen kreative Ideen und Projekte zur Förderung von Vielfalt prämiert werden.

Durch die Teilnahme an solchen Wettbewerben werden die Menschen ermutigt, eigene Ideen und Initiativen zur Förderung von Vielfalt einzubringen.

Durch diese vielfältigen Methoden und Aktivitäten der Kampagne "vielfalt. viel wert." wird versucht, das Bewusstsein und Verständnis für Vielfalt in der Gesellschaft zu stärken und positive Beispiele dafür aufzuzeigen, dass Vielfalt einen wertvollen Beitrag leistet. Durch die erlebbare Vielfalt sollen Vorurteile abgebaut und ein inklusives Miteinander gefördert werden.

Die Methodik und Didaktik des Sozialkaufhauses zielt darauf ab, Arbeitssuchende zu fördern, bedürftigen Menschen den Zugang zu günstigen Waren zu ermöglichen und gleichzeitig ökologisches Denken zu fördern.

Sie umfasst folgende Ansätze:

  1. Beschäftigungsförderung
  2. Individuelle Unterstützungsmaßnahmen
  3. Waren zu einem günstigen Preis u erwerben um den Zugang zu notwendigen Gütern zu erleichtern.
  4. Ökologisches Denken und Upcycling
  5. Einzelne und aktivierende Angebote: handwerkliche Fertigkeiten im Rahmen von Workshops und Schulungen zu erlernen.

Bildergalerie vom Treffen im Oberbergischen Kreis vom 9. - 13. Juli 2023