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Solidarität statt Hetze: Caritas stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt
Mit der Kampagne 2021 #DasMachenWirGemeinsam wirbt der Wohlfahrtsverband für mehr Gemeinsinn in der Krise
Mit seiner neuen Kampagne #DasMachenWirGemeinsam appelliert der Kölner Diözesan-Caritasverband an die Solidarität in Zeiten der Corona-Pandemie. „In einer Phase, in der sich die Gesellschaft verletzlicher zeigt als sonst, müssen die Menschen wieder mehr ins Gespräch miteinander kommen“, erklärt dazu der Kölner Wohlfahrtsverband. Das sei ein probates Mittel gegen Hetze und Spaltung.
Die zweijährige Kampagne versteht sich als Denkanstoß und als Motivation für die tägliche Arbeit der Caritas in ihren Diensten und Einrichtungen – ebenso als Auftrag an alle, an einer sozialeren Gesellschaft zu arbeiten.
Im Dialog müssen nach Auffassung des Diözesan-Caritasverbandes grundlegende Fragen beantwortet werden: Welche Pflege wollen wir? Wer soll die unter welchen Bedingungen erledigen? Was ist uns soziale Sicherheit, was ist uns Bildung wert? Wie vergessen wir trotz aller Distanz die Nähe nicht?
Dass gesellschaftlicher Zusammenhalt auch in Krisenzeiten gut funktionieren kann, zeigen die viele spontanen Hilfsaktionen im Erzbistum Köln während der Pandemie: Aufmerksame Nachbarn, Sorgentelefone, Geschenktüten, Einkaufshilfen, Grußkarten oder Konzerte im Freien – überall haben Menschen auf neue Situationen reagiert und spontane Unterstützung für andere Menschen organisiert.
Die bundesweite Kampagne #DasMachenWirGemeinsam mündet 2022 in das 125-jährige Jubiläum des Deutschen Caritasverbandes.
Weitere Informationen zur Kampagne: www.dasmachenwirgemeinsam.de
PDF-Download der Pressemitteilung



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