... wo endet Leidenschaft und wo beginnt Abhängigkeit?
Die Grenzen sind fließend. Die Entwicklung einer Problematik wird von den Betroffenen selbst aber oft nicht bemerkt.
Eine Medienabhängigkeit beginnt, wenn die virtuelle Welt die Realität zunehmend dominiert und sich alle anderen Verhaltensweisen dem Abhängigkeitsverhalten unterordnen.
Hinweise auf eine Störung geben u.a.
- eine exzessive PC/Internet-Aktivität (mehr als 30 Stunden wöchentlich schul– und berufsfremd)
- eine Aufmerksamkeitsfokussierung auf die virtuelle Welt, sodass die Realität immer mehr an Bedeutung verliert (Rückzug aus Verein, Einengung der Gesprächsthemen...)
- ein sozialer Rückzug; Mediennutzung stellt häufig ein Konfliktthema mit Angehörigen dar
- körperliche und psychische Beeinträchtigungen (Gewichtszunahme, Schlafstörung, Rückenschmerzen, depressive Verstimmung, Ängste...)
- zunehmende soziale Nachteile (z.B. signifikant nachlassende Schulleistungen, drohender Arbeitsplatzverlust…)
Werden Sie aktiv und lassen Sie sich von uns beraten.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Klärung, ob Ihr oder das Medienverhalten eines Angehörigen oder Freundes als Risikoverhalten einzuordnen ist.
„on&weg!?“ richtet sich an betroffene Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Angehörige aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis. In der konkreten Arbeit stehen den Betroffenen sowohl Einzelberatung als auch Gruppenangebote offen. Ziel der Beratung ist eine individuelle Unterstützung, durch die der Betroffene wieder selbstbestimmt und kompetent mit digitalen Medien umgehen kann.
Weiterführende Informationen finden Sie auch in unserem Flyer "on&weg!?"
tägliche Sprechstunden immer:
montags 12:00-14:00 Uhr
dienstags 16:00-17:00 Uhr
mittwochs 12:00-14:00 Uhr
donnerstags 16:00-17:00 Uhr
freitags 12:00-14:00 Uhr
Sie erreichen uns:
telefonische Anmeldung unter 02202/1008-201:
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Evelyn Leschik
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