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Kompakt 2/2013
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i m p u l s e
Impressionen zur Gestaltung von Räumen für Kinder
Fotografsche Eindrücke aus den Kitas im Erzbistum Köln / 2. Teil
Bereits im Frühjahr 2012 hatten wir eine
Reihe vonBildern aus unserenEinrichtun-
gen veröffentlicht. Damals widmeten wir
uns den Schwerpunkten Außengelände,
Gruppenraum mit Rollenspielbereich;
Wickel-/Pfegebereich sowieWasserspiele
und Schlafen.
Baupodeste und großzügige Spiegel er-
möglichen vielseitiges Bauen auf mehreren,
auch schiefen Ebenen. Fotos oder Scheren-
schnitte von berühmten Bauwerken regen
zu herausragenden Werken an …
Hochkonzentriert und
intensiv – Kinder lernen
Gesetze der Statik spiele-
risch und selbst auspro-
bierend kennen
Auch bei der zweiten Bilderserie stehen
Räume fürKinder imMittelpunkt:Räume,
die Orientierung geben, aber auch Lust
machen. Orientierung entsteht durch die
Gestaltung klar erkennbarer und abge-
grenzter Funktionsbereiche – Lust auf
Entdecken, Ausprobieren und Forschen
wird durch bewegliche Einrichtungsge-
genstände oder kreative Nutzung von
Materialien ermöglicht. Dabei ist es ins-
besondere wichtig, dass es für jedes Kind
immer wieder auch eine neue Herausfor-
derung gibt, also Räume nicht langweilig
und vorhersehbar werden. Räume für
Kinder sind idealer Weise also nie fertig,
sondern bleiben stets in Bewegung und
werden so verändert, wie es die Kinder
wünschen und brauchen.
Bauen und Konstruieren
Nicht eine kleine „Bauecke“ in jedem
Gruppenraum, sondern möglichst ein gro-
ßer Arbeits- und Konstruktionsraum!