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KOMPAKT 2/2014
A K T U E L L E S
Wie war’s – das Evaluationsgespräch?
In diesem Jahr haben die ersten Evaluie-
rungsgespräche für die Verlängerung der
Anerkennung als Katholisches Familien-
zentrumstattgefunden. UnsereRedaktion
hat mit den Einrichtungsleiterinnen Frau
Heister, FrauHohnrod, Frau Jabnoun und
Frau Schwarz, der Gemeindeassistentin
Frau Juchem und der pädagogischen
Mitarbeiterin und Fachfrau im Bereich
Partizipation Frau Stürmann über ihre
Erfahrungen beim Evaluationsgespräch
imKatholischen FamilienzentrumNeuss
West / Korschenbroich gesprochen
Wer sind Sie?
Wir, das sind die vier Kindertagesstätten
im Pfarrverband NeussWest / Korschen-
broich. Dazu gehören die Einrichtungen:
St. Hubertus in Neuss-Reuschenberg
Maria Regina in Neuss-Holzheim
St. Stephanus in Neuss-Grefrath
St. Katharina in Korschenbroich-Glehn
Vorbereitet haben wir uns in enger An-
lehnung an den Evaluationsbogen des
Bistums. Wir haben die hier benannten
Punkte untereinander aufgeteilt und ar-
beitsteilig in unseren Kindertagesstätten
beantwortet. Dazu gab es etlicheTreffen.
Die Mitarbeiterinnen konnten auf die
Rezertifzierungsunterlagen vom Land
zurückgreifen und vieles davon für das
Evaluationsgespräch nutzen. So konnten
wir aus demBestand heraus die notwendi-
gen Informationen zusammenstellen.Auch
das Seelsorgeteamwar beteiligt.Gemein-
samhabenwir die ausgearbeiteten Fragen
beraten und abgestimmt. Für das Seelsor-
geteam diente dieVorbereitung zumTeil
auch als ein vertiefter Einstieg in dieArbeit
unseren Katholischen Familienzentrums,
denn zwei unserer Seelsorger sind erst im
letzten Jahr neu hinzugekommen.Zudem
gab es einTreffenmit unseren wichtigsten
Kooperationspartnern – der Katholischen
Erziehungs- und Lebensberatungsstelle
„Balance“ und dem „familienforum edith
stein“, unserem Kooperationspartner im
Bereich der Familienbildung.An diesem
Vorbereitungsgespräch war außerdem
der für uns zuständige Regionalreferent
in der Gemeindepastoral beteiligt. Inhalte
des Gesprächs waren ein Rückblick auf
die durchgeführten und ein Ausblick auf
die Weiterentwicklung der notwendigen
Angebote. In den gemeinsamen Gesprä-
chen stellte sich heraus, was bisher wich-
tig war, was uns jetzt wichtig ist und was
in der Zukunft wichtig wird. Es war der
gerade richtige Zeitpunkt für Refexion
und Weiterentwicklung. Hilfreich war
uns unsere Verwaltungskraft, die aus
den Mitteln des Familienzentrums NRW
besoldet wird. Sie nahm an den Vorbe-
reitungstreffen teil und nahm uns - wie
immer - die ganze Schreibarbeit ab. Den
abgestimmten Fragenkatalog haben wir
mit entsprechendenAnhängen ans Bistum
geschickt.Wir konntenTerminvorschläge
für das Evaluationsgesprächen einreichen.
NachdemdieUnterlagen verschickt waren
entstand eine gewisse Unsicherheit:Was
erwartet das Bistum im Evaluationsge-
spräch von uns?
Wer war am Evaluationsgespräch beteiligt?
Wie war der Ablauf? War das Gespräch aus
Ihrer Sicht eher defzit- oder entwicklungsori-
entiert? Wie empfanden Sie Ihre Situation als
„Befragte“ im Gespräch?
Beteiligt am Evaluationsgespräch wa-
ren die Leiterinnen unserer Kinderta-
gesstätten oder deren Vertreterinnen,
die für das Familienzentrum zuständige
pastorale Mitarbeiterin Frau Juchem, ein
Trägervertreter aus demKirchengemein-
deverband Herr Mörsdorf, der für uns
zuständige Regionalreferent in der Ge-
meindepastoral Herr Rischen (Protokoll),
Frau Tannebaum vom Erzbistum Köln
(Gesprächsleitung) und der Fachberater
imDiözesan-CaritasverbandHerrGesing.
Nach einer erweitertenVorstellungsrunde
mit thematischemBezug zu unseremKa-
tholischen Familienzentrum gab es einen
Rundgang durch die Einrichtung, in der
das Gespräch stattfand. Dabei konnten
wir besondere Bereiche, die wir insbeson-
dere für unsere Familienzentrumsarbeit
nutzen – z. B. die Elternecke oder der In-
fobereich imEingangsbereich – vorstellen.
Ein besonderer Höhepunkt war unsere
Ausstellung zur kürzlich stattgefundenen
Unser Katholisches Familienzentrum
wurde imFrühsommer 2013 als Familien-
zentrumNRW rezertifziert. Im Jahr 2014
folgte dann das Evaluationsgespräch des
Katholischen Familienzentrums.
Wie haben Sie sich auf das Evaluationsge-
spräch vorbereitet? Wer war beteiligt? War
das vom Bistum zur Verfügung gestellte
Frageraster (Refexionsbogen für die Koordi-
nierungsgruppe) dabei hilfreich? Wie haben
Sie es genutzt?
Fortsetzung auf Seite 23
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