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P R A X I S T I P P
P R A X I S T I P P
A K T I V E L E R N O R T K O O P E R A T I O N E N
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Unterschiedliche Standards für Praxisstellen und -anleitung!
Die Anforderungen und Erwartungen von Berufskollegs und (Fach-)Hochschulen bzgl. der
Anerkennung als Praxisstelle bzw. an die Praxisanleitung sind zum Teil sehr unterschiedlich.
Nehmen Sie daher Kontakt zu den für Sie in Frage kommenden Institutionen in Ihrem Ein-
zugsgebiet auf und lassen Sie sich als Lernort Praxis akkreditieren.
Im Anhang fnden Sie als Beispiel die „Kooperationsvereinbarung zur Sicherung der Quali-
tätsstandards in der praktischen Ausbildung von Absolventen des Erzbischöfichen Berufs-
kolleg Neuss, Abteilung Marienhaus“.
Weitere Informationen zu den Praktika im Rahmen der Ausbildung zur/zum staatlich aner-
kannten Erzieher/in stellen Ihnen auch gerne die katholischen Berufskollegs im Erzbistum
Köln zur Verfügung:
Gewinnung von Praktikanten
Sie möchten gerne männliche Praktikanten in ihren Einrichtungen beschäftigen? Dann emp-
fehlen wir Ihnen, sich mit Ihrer Einrichtung bei den männlichen Praktikanten als Praktikums-
stelle vorzustellen!
Die Möglichkeiten, aktiv um Praktikanten zu werben, können sich dabei von Schule zu Schule
unterscheiden. ZumTeil gibt es sog. „Praxisbörsen“ (die Betitelung solcher Tage variiert sehr
stark!), an denen sich soziale Einrichtungen bei den Schülern und Studierenden vorstellen
können. Andere Schulen verfügen mittlerweile über eigene Online-Praktikumsportale, in
denen sich die Schüler oder Studierenden über freie Praktikumsstellen informieren können.
Aber auch der klassische Aushang am „Schwarzen Brett“ ist immer noch gängige Methode.
Aushänge an Berufskollegs bzw. (Fach-)Hochschulen
Tipps für die Gestaltung:
c
Wählen Sie eine zielgruppengenaue Ansprache.
c
Stellen Sie kurz Ihre Einrichtung und konzeptionelle Schwerpunkte vor.
c
Begründen Sie, warum Sie explizit nach männlichen Praktikanten suchen (z. B. weil
geschlechtsheterogene Teams für Sie ein Qualitätsmerkmal darstellen).
c
Geben Sie kurz und knapp alle relevanten Informationen (z. B. welche Art von Praktika
Sie anbieten, in welcher Region sich Ihre Einrichtung befndet etc.).
c
Machen Sie deutlich, warum genau ihre Kita eine attraktive Praxisstelle ist (qualitätsvolle
Muster-Aushang im Anhang!
Im Anhang dieser Broschüre fnden Sie einen Muster-Aushang, für die Akquise von Berufs-
einsteigern, der sich aber leicht auf Praktikanten abwandeln lässt!
Praktikumsanleitung, Möglichkeit zur Teilnahme an internen und externen Fort- undWei-
terbildungen, Teilnahme an Arbeitskreisen für männliche Erzieher etc.).
c
Nennen Sie konkrete Kontaktpersonen mit Kontaktdaten (am besten mit Foto!).
Teilnahme an „Praxisbörsen“
„Praxisbörsen“ dienen dazu, dass sich Schüler/Studierende über mögliche Praxisstellen für