In ihrem Statement berichtet Katharina Dröge (Bündnis 90 / die GRÜNEN) über das Schicksal traumatisierter Geflüchteter und betont die Wichtigkeit von Einrichtungen wie das Caritas-Therapiezentrum.
Caritas Therapiezentrum für Menschen nach Folter und Flucht (CTZ)
Das Caritas Therapiezentrum für Menschen nach Folter und Flucht (CTZ) ist ein Angebot für Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten, die in Deutschland Schutz suchen. Viele leiden hier noch unter ihren Traumatisierungen, unter Ängsten und anderen seelischen oder körperlichen Beschwerden. Wir bieten Psychotherapie an und helfen bei Schwierigkeiten im Alltag (z.B. bei Fragen zu Aufenthalt, sozialen Leistungen und Gesundheit).
Die Beratungen und Behandlungen sind kostenlos, vertraulich und unterliegen der Schweigepflicht. Dabei werden auch Dolmetscher*innen hinzugezogen.
Das Angebot ist für traumatisierte Flüchtlinge (Kinder, Jugendliche, Erwachsene).
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In ihrem Statement berichtet Katharina Dröge (Bündnis 90 / die GRÜNEN) über das Schicksal traumatisierter Geflüchteter und betont die Wichtigkeit von Einrichtungen wie das Caritas-Therapiezentrum.
"Überleben helfen in Köln"
Menschlich bleiben, Solidarität zeigen mit geflüchteten Menschen, von denen viele Unvorstellbares durchgemacht haben: Täglich werden in öffentlichen Diskussionen Geflüchtete, die bei uns Schutz, Sicherheit und neue Perspektiven suchen, für die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Probleme verantwortlich gemacht. Dabei verlässt niemand freiwillig Heimat und Familie. Die Flucht vor Kriegen und Katastrophen in dieser Welt ist oft die einzige Chance zu überleben.
Seit 1985 hilft das Kölner Therapiezentrum der Caritas traumatisierten Geflüchteten, die psychischen Folgen zu bewältigen, persönliche
Ressourcen aufzubauen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. So kann Integration gelingen und Radikalisierung und Gefährdungspotenzial vorgebeugt werden. Eine berufliche Zukunft liegt für Betroffene besonders in Branchen, in denen Fachkräftemangel herrscht.
Die Finanzierung dieser Arbeit, die langfristig Sozial- und Gesundheitskassen entlastet, ist aktuell durch drohende Kürzungen öffentlicher Mittel gefährdet.
Danke für die Unterstützung
Spendenprojekte & Möglichkeiten
Claudia Schedlich
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie besondere Projekte für Menschen, die durch Flucht, Folter und andere Formen der Gewalt schwer traumatisiert sind. Die Behandlungen und Projekte sind aufwendig und werden von keinem Kostenträger übernommen. Mit Ihrer Spende helfen Sie diesen Menschen unmittelbar.
PaxBank eG Köln
IBAN: DE46 3706 0193 0028 0800 18
Förderverein Caritas Therapiezentrum für Menschen nach Folter und Flucht e.V.
Alice Rennert
Kapellenstraße 51
51103 Köln
Der Förderverein des Therapiezentrums unterstützt diese wichtige Arbeit finanziell. So können Gruppentherapieangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsen stattfinden oder Freizeiten und Ausflüge finanziert werden, um positive Erlebnisse zu schaffen und Teilhabe zu ermöglichen.
Der Vorstand des Fördervereins