c a r i t a s
a k t u e l l
2 / 2 013
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Viele Besucher verlassen den Infostand
um manches Aha-Erlebnis reicher. Die
meisten sind nachdenklich.
Solche Reak-
tionen wollten die Initiatoren auslösen. „Es
ist nicht wichtig, wieviele Übungen man in
diesem Parcours schafft oder nicht schafft“,
erklärt Beate Müller, Seniorenberaterin
beim Caritasverband. „Es geht darum, die
Gefühle zu spüren, die mit der Demenz
einhergehen – Ungeduld, Wut, Ärger, Ag-
gression, Unruhe, Anspannung.“
Gerade hoch belastete Angehörige, die
einen Demenzkranken pflegen, kennen bei
aller Fürsorge auch dieses Gefühl von Un-
verständnis und Ungeduld gegenüber dem
Kranken: Du kannst es doch! Reiß Dich
mal zusammen! „Ich kann jetzt viel besser
nachvollziehen, was Demenz bedeutet. So
etwas lehrt Geduld“, meint eine Besucherin.
Caritashaus St. Elisabeth
Monika Pigorsch
Elisabethstr. 4, 41569 Rommerskirchen
elisabeth@caritas-neuss.de
Tel.: 02183-4175-0
Altenheimbewohner erkundeten Schloss Dyck
Zehn Bewohner des Caritashaues St. Theresienheim erlebten am 6. Juni einen un-
vergesslichen Tag im Park von Schloss Dyck in Jüchen. Möglich wurde der Ausflug
durch ein Angebot der De Lage Landen Leasing GmbH aus Düsseldorf. Das nieder-
ländische Unternehmen stellt sein Personal an zwei Tagen im Jahr von der Arbeit
frei, um sich sozial engagieren zu können. Nach einem leckeren Essen im Schatten
der Sonnenschirme durchstreiften einige Ausflügler den Park, andere schauten sich
das renovierte Schloss mit seiner Fotoausstellung an.
Caritas-Team beim Sommernachtslauf
Wie schon 2012 nahmen Mitarbeiterinnen
der Fachambulanz für Suchtkranke erfolg-
reich am 31. Neusser Sommernachtslauf
teil. Bei Superstimmung, begeisterten Zu-
schauern und bestemWetter stand der Spaß
am gemeinsamen Laufen im Mittelpunkt.
Das Caritas-Team freut sich über Ver-
stärkung, um 2014 wieder als Mannschaft
der Caritas an den Start zu gehen. Inter-
essierte Hobbyläufer können sich melden
unter Tel. 02131/889-170.
Wasserspielraum
Pünktlich zum Sommerfest der Kita im
Dormagener „Haus der Familie“ im Juni
war der Umbau eines Innenraums zum
Wassererlebnis- und Wasserspielraum fer-
tig gestellt. Kreisdechant Msgr. GuidoAss-
mann segnete den Raum ein. Das symboli-
sche rote Band durchschnitt Bürgermeister
Peter-Olaf Hoffmann. Die Kinder können
nun auch an kalten Tagen im Wasserspiel-
raum plantschen, matschen und experimen-
tieren. Möglich gemacht hat diesen Pro-
jektraum das große Engagement des För-
dervereins der Kita, der zwei Drittel der In-
vestitionskosten als Spende einsammelte.