Page 20 - cv-neuss-jahresbericht-2013

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Ambulante Dienste
Bei Patienteneinsätzen haben die
Auszubildenden immer einen Pra-
xisanleiter an ihrer Seite. So gewin-
nen die Pflege-Azubis Sicherheit.
Fördern und fordern - aber nicht überfordern
Damit sich Mitarbeiter von der ersten Stunde an
wohlfühlen, haben die Ambulanten Dienste den so
genannten Einarbeitungsstandard komplett über-
arbeitet. Sowohl Azubis wie auch examinierte neue
Mitarbeiter werden insbesondere in den ersten
Tagen intensiv begleitet. Motto: Fördern und For-
dern – aber nicht überfordern. Die Einarbeitungs-
phase ist sehr strukturiert und wird intensiv
begleitet. Jeder neue Mitarbeiter bekommt zum
Einstieg eine Mappe mit allen Telefonnummern
und E-Mail-Adressen der Kollegen und Vorgesetz-
ten sowie detaillierten Informationen zum Arbeits-
feld – und obendrein ein kleines Präsent.
Auszubildende, die bei manchen anderen Arbeit-
gebern auch gerne mal allein zum Patienten ge-
schickt werden, haben bei der Caritas immer einen
Praxisanleiter an ihrer Seite. Sie werden zudem
nicht nur bei den fachpraktischen Einsätzen unter-
stützt und begleitet, sondern auch während der
Theorieausbildung, die im Blockunterricht im Fach-
seminar für Altenpflege stattfindet. Klausuren und
Präsentationen werden gemeinsam besprochen.
So können die Ausbilder und Anleiter von vornher-
ein erkennen, wo Stärken und Defizite liegen und
wo Förderbedarf besteht. Die Ambulanten Dienste
möchten jungen Menschen so viel Fähigkeiten und
so viel Sicherheit vermitteln, dass sie diesem Beruf
gewachsen sind, und zwar langfristig. Denn: Wer
junge Menschen überfordert, verbrennt sie.
Personalentwicklung heißt daher nicht nur, funktio-
nierende Mitarbeiter zu haben, sondern ihnen
auch Entwicklungschancen zu geben. Karriere bei
der Caritas? Warum denn nicht? Weiterbildungen,
zum Beispiel zur Palliativ-Pflegefachkraft oder zum
Praxisanleiter, stehen allen Mitarbeitern offen.