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KOMPAKT 2/2014
A K T U E L L E S
Lernbereiche
Unterrichtsstunden
Fachrichtungsübergreifender Lernbereich
400 – 600
Deutsch/Kommunikation
120 – 200
Fremdsprache
80 – 160
Politik/Gesellschaftslehre
80 – 120
Naturwissenschaften
120 – 200
Fachrichtungsbezogener Lernbereich
3000 - 3200
Berufiche Identität und professionelle Perspektiven weiter entwickeln
160-200
Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
240-280
Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern
240-280
Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten
600-680
Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie
Übergänge unterstützen
160-200
Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren
160-200
Evangelische Religionslehre/Religionspädagogik
Katholische Religionslehre/Religionspädagogik
160
Wahlfach 1: Vertiefung in einem Bildungsbereich
Wahlfach 2: Vertiefung eines Arbeitsfeldes/einer Zielgruppe
240
Projektarbeit
160 - 320
Sozialpädagogische Praxis in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mindestens 1200
Differenzierungsbereich
1
0-100
Lernbereiche insgesamt
mind. 3600
Stundentafel
c
Für die Gestaltung von konstruktiven
Lehr-/Lernprozessen wird eine vari-
able und fexible Lernorganisation
benötigt, die ein fächerübergreifen-
des und projektorientiertes Arbeiten
der Studierenden in einem aktiven,
selbstgesteuertenund teamorientierten
Prozess ermöglicht.Eine solchermaßen
gestaltete und gelebte Lernkultur gibt
Raum für Selbstbildungsprozesse und
Beziehungsgestaltung als Basis für eine
Persönlichkeitsbildung imMediumdes
Berufs.
c
Auf Lehrerseite verändert eine sol-
che Lernkultur das eigene Rollenver-
ständnis in Richtung Moderator und
Begleiter von Lernprozessen und als
Teamworkermit denunterschiedlichen
Fachkollegen.
c
Und nicht zuletzt geht es darum, die
Wirksamkeit der neu gestalteten Lehr-
und Lernprozesse in den Lernorten
Schule und Praxis bezüglich der fach-
lichen Kompetenzentwicklung und
Identitätsbildung der Studierenden
zu überprüfen und zu dokumentieren.
Sollte dieserAufbruch auf der Grundlage
des neuen Lehrplans in Richtung eines
selbstverantwortlichen Lernens undHan-
delns mit Blick auf die genanntenVoraus-
setzungen und Bedingungen in den Fach-
schulen erfolgreich inGang kommen,wird
sich die Qualität der Fachschulausbildung
in den nächsten Jahren weiter nachhaltig
verbessern.Damit ist gleichzeitig auch ein
unhintergehbarer fachlicher Standard auf
Seitender Fachschulen geschaffen,der eine
gute Basis bildet für denAufbau regiona-
ler Kooperationsstrukturen zwischen den
Hochschulen mit demBachelorabschluss
„Kindheitspädagogin/Kindheitspädagoge“
und den Fachschulen mit dem Berufsab-
schluss „Erzieherin/Erzieher“.
D I P L . P Ä D . M A N F R E D M Ü L L E R -
N E U E N D O R F
bis Ende Juli 2014 Schulleiter des Erz-
bischöfichen Berufskolleg Köln, seit
September 2014 Projektkoordinator für
die Entwicklung des Modellstudiengangs
„Kindheitspädagogik“ an der KatHO
Köln
Wahlfach 1
Vertiefung in einem Bildungsbereich
Wahlfach 2
Vertiefung eines Arbeitsfeldes/einer Zielgruppe
Bewegung
Bildung, Erziehung und Betreuung von …
Körper, Gesundheit und Ernährung
Kindern von 0-6 Jahren in Tageseinrichtungen
Sprache und Kommunikation
Grundschulkindern im Offenen Ganztag
Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (Hilfen zur
Erziehung)
Musisch-ästhetische Bildung
Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Ein-
richtungen der offenen Jugendarbeit
Religion und Ethik
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit
besonderem Förderungsbedarf in Einrichtungen
Mathematische Bildung
Naturwissenschaftlich-technische Bildung
Ökologische Bildung
Medien