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KOMPAKT 2/2014
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P R O J E K T M A I K
Gefallen fanden sie an SchülerTristan, der
vom großen Interesse der Mädchen an
seiner Person sehr überrascht war.
Kurz vor Mittag kamen dann viele große
und kleine Zuschauer in denGenuss einer
kleinenTheateraufführung.Der zuständige
Fachlehrer, Herr Ehnes, hatte seine helle
Freude an der kleinenTheatervorführung.
Einer seiner Schüler spielte eine Königin,
was doch einigenKindergartenjungs, trotz
stilechtemKleid,komisch vorkam.„Das ist
doch keine Königin, sondern ein König“,
stellten sie eindeutig klar.
In einer anschließenden Gesprächsrunde
mit den Schülern wurde ein Zwischen-
resümee gezogen. Die Schüler äußerten
sich sehr offen und durchweg positiv zu
den Erlebnissen und Erfahrungen des
Vormittags. Das erste Zwischenfazit lau-
tete einstimmig: „Es ist total cool, wie die
Kinder sich direkt an einen gewöhnen und
uns miteinbeziehen.“. Für Tristan ist ein
Schnuppertag zu kurz: „Ich könnte glatt
’ne ganze Woche bleiben.“
Nach einem ausgiebigen gemeinsamen
Mittagessen und einer langen Mittags-
pause, die bei schönstem Sonnenschein
auf dem Außengelände stattfand, ver-
sammelten sich alleAkteure abermals im
Besprechungsraumder Einrichtung.Dort
Boys’Day
Fazit
1
2
3
4
„Lob“
c c
„egal“
Wie wurde Dein Engagement aufgenommen?
6
2
Fandest Du Deinen Einsatz sinnvoll?
5
3
War es hilfreich für die Berufsfndung?
4
3
1
Wie war es für DICH?
8
der Realschule vorbereitet wurde, waren
wieder alle dabei.Mit Hilfe einesAuswer-
tungsbogens wurden die Stimmigkeit und
der Erfolg des Boys’Day ermittelt, und
eine Selbsteinschätzung überWandplakate
dokumentierte die Zufriedenheit und den
Erfolg des Boys’Day 2014.
Die persönlichen Statements spiegelten
gleichfalls die Zufriedenheit der Jungs
wieder: Sören fand einfach alles super,
Tristan war über die Offenheit der Kin-
der überrascht und Altin sprach mit Zu-
stimmung der anderen und meinte: „Wir,
die großen Kinder, habenVerantwortung
für die kleinen Kinder übernommen, das
war klasse.“
Die Schüler erhielten zum guten Schluss
eine Urkunde und „Give aways“, die an
den Jungen – Zukunftstag in der Einrich-
tung erinnern sollen.Darüber hinaus wur-
den Möglichkeiten vorgestellt, wie und
in welcher Form weitere Erfahrungen
im Rahmen von Hospitationstagen und
Praktika in der Kita „Sonnenblume“ ge-
sammelt werden können.
Nicht nur Herr Staatssekretär BerndNeu-
endorf hofft, dass dieser Tag dazu beige-
tragen hat, die Palette der Berufswünsche
von Jungen zu erweitern, weil sie die viel-
fältigenAufgaben, die dieser Beruf bietet,
einenTag lang hautnah erleben konnten.
Eins steht jetzt schon fest:auch imnächsten
Jahr machen wir wieder ambundesweiten
Boys’Day mit!
B R I G I T T E S A R T I N G E N - K R A N Z
Kitaleiterin
fand eine Berufs- und Ausbildungsbera-
tung zum Beruf des Erziehers statt. Ein
Lehrer der Fachschule für Sozialpädago-
gik des Geschwister-Scholl-Berufskollegs
Leverkusen stellte sich den Fragen der
Schüler rund um dieAusbildung zum Er-
zieher.Auch die Gehaltsfrage und die au-
genscheinlich lange schulischeAusbildung
wurden angesprochen. Die Eingangsvor-
aussetzungen für den Beruf des Erziehers,
die unterschiedlichenAusbildungsformen,
sowie Fort- und Weiterbildungsmöglich-
keiten wurden vorgestellt und erörtert.
ZumAbschluss eines für alle Beteiligten
erlebnisreichen Tags nahmen die Jungen
dann noch intensiv die Gelegenheit wahr,
sich in einer reinen Männerrunde bei ei-
nem „echten männlichen Erzieher“ aus
der katholischen Kita „Arche Noah“ in
Burscheid über den berufichenAlltag im
Elementarbereich zu informieren.DieVer-
abschiedung amNachmittag erfolgte mit
den Worten: „Bis nächste Woche!“
Zum abschließendenAuswertungstreffen
in der darauf folgenden Woche, das von