Page 20 - Maik2014

This is a SEO version of Maik2014. Click here to view full version

« Previous Page Table of Contents Next Page »
20
A K T I V I N D E R B E R U F S O R I E N T I E R U N G
Erzieherberuf zu erlernen, sowie Fragen zu den Herausforderungen und Anforderungen des
berufichen Alltags.
c
Dokumentation „Markus, der Erzieher“
(12:26 Min.)
Ein Film von: MEHR Männer in Kitas – Projektstandort Mecklenburg-Vorpommern
Was macht eigentlich ein Erzieher den ganzen Tag? Wie ist das Arbeitsumfeld? Was denken
die Kollegen? Was macht die Arbeit interessant? Auf diese Fragen und noch einiges mehr
rund um den Erzieherberuf versucht der Film „Markus, der Erzieher“ Antworten zu geben.
c
Zu selten männliche Erzieher
(6:18 Min.)
Ein Film von:Westdeutscher Rundfunk (WDR); Lokalzeit aus Köln
Erzieher Tim beschreibt seinen spannenden und herausfordernden Beruf: Erzieher in einer Kita.
c
Erzieher/in
(ca. 5 Min.)
Ein Film von: Berufe.tv (Bundesagentur für Arbeit)
Ulrich Stöckel leitet die DRK-Kita im niedersächsischen Asendorf. Welches Bild vom Kind
haben er und seine Kolleginnen und Kollegen, was ist die Grundlage der täglichenArbeit und
warum mehr Männer in Kitas arbeiten sollten? Diese Fragen und viele mehr beantworten er
und seine Mitarbeiter/innen in diesem Film.
Nachwuchswerbung außerhalb
von Schulen
Ausbildungsmessen
Regionale und überregionale Ausbildungsmessen sind nach Erfahrung des Projekts MAIK
gute Orte, um in der Berufsorientierungsphase das Interesse männlicher Jugendlicher am
Erzieherberuf zu wecken. Das Projekt war in seiner dreijährigen Projektlaufzeit auf diversen
regionalen und überregionalen Ausbildungsmessen vertreten. Denn insbesondere männliche
Jugendliche benötigen oft eine persönliche Ansprache, um sich erzieherischen Berufen und
insbesondere dem noch weiblich-dominierten Arbeitsfeld Kita zu öffnen. Dafür eignen sich
Ausbildungsmessen außerordentlich gut. Denn „durch den persönlichen Kontakt kann man
die Zielgruppe direkter und leichter auf emotionaler Ebene
erreichen. Das zeigen die positiven Erfahrungen bei vielen
Modellprojekten“ (Heider-Winter / Hamm 2013, S. 45).
Träger sind aufgefordert, bereits jetzt personelle und fnan-
zielle Ressourcen in die aktive Berufsorientierung zu inves-
tieren. Auch wenn sich die Teilnahme an Ausbildungsmes-
sen erst zu einem späteren Zeitpunkt rentieren wird, die
teilnehmenden Schüler/innen sind die Fachschüler/innen
von morgen und die Fachkräfte von übermorgen. Träger
und Kitas, die sich aktiv in Berufsorientierungsangebote
auf Ausbildungsmessen einbringen, beweisen hinsichtlich
der Gewinnung von männlichen Fachkräften, aber auch
hinsichtlich des generellen Fachkräftebedarfs, dass sie sich
der Verantwortung stellen, aktiv für das Arbeitsfeld Kita
zu werben.
Der MAIK-Stand, gut platziert
in direkter Nachbarschaft
zum Trägerverein „Freiwillige
soziale Dienste im Erzbistum
Köln e.V.“