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A K T I V I N D E R B E R U F S O R I E N T I E R U N G
Was wird benötigt?
Für das Experiment „Salz und Pfeffer trennen“ benötigen Sie folgendes Material:
– Mittelgrobes Salz
– Fein gemahlener schwarzer Pfeffer
– 2 Schälchen oder Teller
– Luftballons
– Alternative „Werkzeuge“ (z. B. Kamm, Lineal, Löffel), um die Jugendlichen auf die fal-
sche Fährte zu locken
Weitere kleine (naturwissenschaftliche) Experimente fnden Sie auf der Webseite der Stif-
tung
„Haus der kleinen Forscher“.
Die Stiftung „Haus der kleiner Forscher“
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ verankert die alltägliche Begegnung mit Naturwis-
senschaften, Mathematik und Technik dauerhaft und nachhaltig in allen Kitas und Grund-
schulen in Deutschland. Damit setzt sie sich für bessere Bildungschancen von Mädchen und
Jungen in den genannten Bereichen ein.
Die Stiftung bietet pädagogischen Fachkräften mit kontinuierlichen Fortbildungen in starken
lokalen Netzwerken
, mit vielfältigen Materialien undAnregungen praxisnahe Unterstützung.
Eltern und weitere Bildungspartner werden dabei mit einbezogen.
Das „Haus der kleinen Forscher“ weckt Begeisterung für naturwissenschaftliche Phänomene
und technische Fragestellungen und trägt langfristig zur Nachwuchssicherung der entspre-
chenden Berufsfelder bei.
Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. ist ein Netzwerkpartner der Stif-
tung.
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Kistenknubbel
Wie funktioniert das?
Die Gruppe von Jugendlichen (4 – 5 Jugendliche) werden aufgefordert, sich zeitgleich zusam-
men auf eine leere (umgedrehte) Getränkekiste zu stellen und dort für 10 – 15 Sekunden
zu verweilen. Für die Aufgabenbewältigung haben sie zwei Minuten Zeit. Je nach Gruppen-
konstellation wird diese Aufgabe relativ zügig gelöst. Für „Profs“ wird nun im Abstand von
einemMeter eine weitere leere Getränkekiste aufgestellt. Die Gruppe soll sich nun, ohne den
Boden zu berühren, als Gruppe auf die zweite Wasserkiste zu begeben. In diesem Falle sollte
der Mitarbeitende am Stand sicherstellen, dass die zweite Getränkekiste nicht wegrutschen
kann, z. B. indem zur Sicherung ein Fuß hinter die Getränkekiste gestellt wird.
Lösung:
Es gibt mehrere Wege, die Aufgabe erfolgreich zu lösen. Der Kreativität der Jugendlichen
sind dort keine Grenzen gesetzt.
Bezug zumArbeitsfeld Kita:
Die Jugendlichen werden nun gefragt, was diese Übung mit der Arbeit in einer Kita zu tun
haben könnte. Diese Übung eignet sich hervorragend, um mit den Jugendlichen über die
Entwicklung von Motorik („Was meinst Du, was passiert, wenn dreijährige Kinder versu-
chen, rückwärts zu laufen? Meistens kippen die einfach um!“), über generelle Zusammen-
arbeit in einer Gruppe („Auch das müssen Kinder erst lernen!“) oder aber Kommunikation
(„Wie habt ihr denn diese Aufgabe jetzt gelöst? Hat jeder für sich einfach mal probiert?“) ins
Gespräch zu kommen.
Was wird benötigt?
Für die Übung „Kistenknubbel“ benötigen Sie folgendes Material:
– Zwei leere Getränkekisten
Doch gar nicht so einfach,
oder?