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M Ä N N E R U N D F R A U E N I N D E R K I T A
Fachschule für Pädagogik in Baden-Württemberg war eine der ersten Fachschulen, die diese
Ausbildungsform in Deutschland angeboten hat. Bereits im Jahr 2011, in der diese Ausbil-
dungsform dort das erste Mal angeboten wurde, verzeichnete die Fachschule in diesem Aus-
bildungsgang einen Männeranteil von 30 Prozent! (vgl. Lang 2013).
Sicherlich werden nicht alle Männer nach der absolvierten Ausbildung zum staatlich aner-
kannten Erzieher im Arbeitsfeld Kindertagesstätte arbeiten, aber der sehr hohe Männer-
anteil stellt ein Arbeitskräftepotenzial dar, das man für die Arbeit in Kitas begeistern und
gewinnen könnte.
Vorteile für die Träger von Einrichtungen sind:
c
geeignete „Persönlichkeiten” können selbst ausgewählt werden;
c
Praktikantinnen/Praktikanten können während der gesamten dreijährigen Ausbildungs-
zeit intensiv begleitet und auf die Bedarfe der Einrichtung hin orientiert werden;
c
Träger können Praktikantinnen/Praktikanten frühzeitig an sich binden. Dies erhöht die
Wahrscheinlichkeit einer Festanstellung nach abgeschlossener Ausbildung.
Mehr Informationen zur praxisintegrierten Ausbildung?
Mehr Informationen zur praxisintegrierten Ausbildung (PIA) am Erzbischöfichen Berufs-
kolleg Köln erhalten Sie unter
www.eb-koeln.de/pia.html
.
Mehr Infos zur praxisintegrierten Ausbildung (PIA) am St. Ursula-Berufskolleg in Düssel-
dorf, das diese Ausbildung zum Schuljahr 2014/15 startet, erhalten Sie unter:
http://schule.erzbistum-koeln.de/st-ursula-berufskolleg/bildungsangebot/fachschule_fuer_
erzieher
/
Generelle Infos fnden Sie auf der Webseite der LAG Erzieherinnenausbildung NRW:
http://cms.lag-ea-nrw.de
(Rubrik „Materialpool“ – „PIEA“)