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c a r i t a s
a k t u e l l
3 / 2 013
13
Qualitätsmanagement CaritasSeniorendienste
Martina Römer-Hachisuka, Kirsten Seyfert
Montanusstraße 40
41515 Grevenbroich
Tel. 02181/238-151
Martina.Roemer-Hachisuka@caritas-neuss.de
Kirsten.Seyfert@caritas-neuss.de
EQisA sehen wir, wo Schwächen liegen
und wo Ansatzpunkte sind, sie abzustel-
len.“ Für die Erhebung der Daten sind Mit-
arbeiter in denAltenheimen verantwortlich.
Sie werden dafür sorgfältig geschult. Dem-
nächst stellen Plausibilitätsüberprüfungen
durch die Qualitätsbeauftragten sicher, dass
die Daten sorgfältig und korrekt erhoben
werden. Die Prüfmethodik wurde im ersten
EQisA-Projekt entwickelt und wissenschaft-
lich in 37 Pflegeeinrichtungen getestet.
Fazit: Die Regelmäßigkeit der zweimal
jährlich durchgeführten Erhebungen er-
möglicht es, Tendenzen festzustellen und
Veränderungen zu messen. Bisher zeigt der
Trend bei den drei Caritashäusern, die schon
länger bei EQisAdabei sind, fast durchweg
Verbesserungen. Martina Römer-Hachisuka
führt das auch darauf zurück, dass EQisA
den Pflegefachkräften hilft, den einzelnen
Bewohner ganzheitlich zu sehen: „Es geht
nicht nur umHilfe bei Einschränkungen und
Problemen, sondern auch um die Förde-
rung von Fähigkeiten und Ressourcen.“
Caritashaus St. Barbara
Schlagerstar begeistert Altenheim-Bewohner
Der Schlagerstar TomMandl, der sich intensiv für demenzkranke Menschen engagiert,
hat am 21. August bei einem kostenlosen Gastspiel die Bewohner des Caritashauses St.
Barbara in Grevenbroich begeistert. Der singende Schauspieler, bekannt durch Gastrollen
in TV-Serien wie „Tatort“ oder „Rosenheim Cops“ und derzeit mit „Amore mio“ in den
Hitparaden vertreten, engagiert sich für die Alzheimer Stiftung. Im Sommer 2013 trat er
bundesweit in über 25 Seniorenheimen und ähnlichen Einrichtungen kostenlos auf, um
alten Menschen und insbesondere Demenzkranken einige frohe Stunden zu bereiten.
„Stell mich an, nicht ab“ forderten
zehn lebensgroße Pappfiguren bei einer
Aktion des Fachbereichs Arbeit und Be-
schäftigung am 23. August in Dormagen.
Die Figuren, die im Rahmen einer Kam-
pagne der Bundesarbeitsgemeinschaft „In-
tegration durch Arbeit“ (IDA) im Deut-
schen Caritasverband entwickelt wurden,
stehen stellvertretend für die Schicksale
langzeitarbeitsloser Menschen. Ihr Weg in
die Arbeitslosigkeit ist für die Interessier-
ten nachlesbar beziehungsweise über einen
„Stell mich an, nicht ab!“
QR-Code sogar downloadbar.
Mitten im Marktgeschehen in der Fuß-
gängerzone Dormagens machten sie die
Besucher, die sich zum Teil an diesen le-
bensgroßen Aufstellern vorbei zu ihren
Einkäufen durchschlängeln mussten, auf
die Situation der Betroffenen aufmerksam.
Das Caritas-Kaufhaus und die Radstation
präsentierten mit einer Ausstellung den
Alltag in einem Beschäftigungsprojekt, in
dem Teilnehmer wieder an den Arbeits-
markt herangeführt werden.