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c a r i t a s
a k t u e l l
3 / 2 014
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Strahlender Sonnenschein belohnte die Organisatoren beim
Stadtteilfest, das inzwischen eine feste Tradition im Barbaraviertel
geworden ist. Bei einem bunten Programm hatten Groß und Klein
viel Spaß. Den Auftakt zum Fest bildete die Aufführung der The-
aterprojektgruppe „Wir im Viertel“, eine Kooperation des „Thea-
ters am Schlachthof“ und des Fachdienstes für Integration und Mi-
gration. Anschließend gab es Spielaktionen im Schulgebäude und
auf dem Schulhof der Grundschule. Viele Mütter der Kindertages-
stätten bereicherten die Cafeteria mit Kuchenspenden. Wer wollte,
konnte sein Geschick beim Wurfspiel testen oder sich einen der
leckeren alkoholfreien Cocktails schmecken lassen. Insbesondere
die griechische Kindergesangsgruppe sorgte für Begeisterung.
Spaß im Barbaraviertel
Etwa 500 Plastiktüten benutzt ein EU-Bürger pro Jahr. Das trägt
zu wachsenden Müllbergen in vielen Teilen der Welt bei und belas-
tet Mensch und Umwelt. Aus Anlass der Caritas-Jahreskampagne
„Globale Nachbarn“ gehen die Caritas-Kaufhäuser Neuss und Gre-
venbroich daher mit gutem Beispiel voran: Dort werden Einkäufe
künftig nicht mehr in Plastik-, sondern in Papiertüten eingepackt.
Papier statt Plastik
25 Jahre Caritashaus International
Der Fachdienst für Integra-
tion und Migration (FIM) hat
das 25-jährige Jubiläum des
Caritashauses International
gefeiert. Zum großen Fest am
23. Oktober kamen rund 150
Gäste und Partner. Die Feier
war so multikulturell und viel-
fältig wie das Caritashaus In-
ternational selbst. Moderator
José Narciandi, ein Radio-
journalist mit spanischenWur-
zeln, führte die Gäste durch
ein breitgefächertes Programm.
Zur Einstimmung spielten
Erdem Saracoglu und Ali
Temizsoy türkische Klassik.
Prof. Dr. Josef Freise (Kath.
Hochschule Köln) hielt einen
Festvortrag zum Thema „Von
der Ausländerarbeit zur situa-
tions- und lebensweltorien-
tierten Sozialen Arbeit in der
Migration“. Er plädierte für
gegenseitiges Zuhören sowie
einen kritischen und respekt-
vollen Umgang mit fremden
Auffassungen. Es gelte, erneut
„Staunen zu lernen“, umWege
zum gemeinsamen Handeln
für eine friedliche undmensch-
liche Welt zu entdecken.
Musikalische Darbietungen
einer multikulturellen Kin-
dertrommelgruppe, Lieder
aus Sri Lanka und eine Thea-
teraufführung der Jugend-
gruppe „No Name“ rundeten
das Programm ab.
Am 27. August wurde die
neue Caritas-Tagespflegeein-
richtung für Senioren in Dor-
magen-Delhoven gesegnet. Die
Tagesgäste stimmten zur Be-
grüßung zwei eigens eingeübte
Lieder an: „Danke für diesen
guten Morgen“ und „Großer
Gott wir loben Dich“. Caritas-
Vorstand Norbert Kallen ging
in seinen Begrüßungsworten
auf die am 1. Mai 2014 eröffnete
Einrichtung ein, die auf sehr
Tagespflege gesegnet
positive Resonanz bei den Be-
suchern und ihrenAngehörigen
gestoßen ist.
Im Rahmen der von den Ta-
gespflegegästen mitgestalteten
Andachtsfeier mit Gitarrenbe-
gleitung von Schwester Wal-
traut Pack segnete Monsignore
Guido Assmann unter Mitwir-
kung von Pater Jaison zunächst
das Kreuz und imAnschluss die
Anwesenden, die Räume und
den Garten der Einrichtung.