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Modellprojekt EMSIDE

EMotionale SIcherheit im Kontext von DEmenz im öffentlichen Lebensraum
EMSIDE ist ein mit Mitteln der Stiftung Wohlfahrtspflege gefördertes Modellprojekt, welches vom Caritasverband für den Kreis Mettmann e.V. als Projektträger in Kooperation mit der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf als Projektpartner über einen Zeitraum von drei Jahren durchgeführt wird.
Im Rahmen des Projektes sollen Bedingungen des „Sich sicher Fühlens“ von Menschen mit Demenz im öffentlichen Lebensraum ermittelt werden. Diese Bedingungen dienen als Grundlage zur Entwicklung von Entscheidungshilfen und Handlungsempfehlungen für Träger und Akteure des öffentlichen Lebens, um Hinweise auf mögliche notwendige Impulse für potenziell notwendige Veränderungen zu erhalten.
Diese Bedingungen können nur durch die Mitwirkung von Menschen mit Demenz ermittelt werden. Sie sind die Experten und haben im Rahmen des Projektes die Möglichkeit ihre Lebenswelt aktiv mitzugestalten und sie im Austausch mit anderen an seine Bedürfnisse anpassen zu können.
Material zum Download
- Abschlussbericht EMSIDE
- Kurzbericht EMSIDE
- Faltblatt zum 2. Fachtag: Möglichkeiten entdecken - Teilhabe im Kontext von Demenz
- Pressemitteilung zum Fachtag EMSIDE
- Faltblatt Fachtagung
- Fachtag Präsentation: "Vorstellung des Modellprojekts EMSIDE"
- Fachtag Präsentation: "altengerechte, inklusive Quartiersentwicklung Münster"
- Faltblatt Expertenwissen
- Einleger für Angehörige
Wissenschaftliche Publikationen
Im Rahmen des Projektes EMSIDE wurde vom Team der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf eine systematische Übersichtsarbeit über das in den letzten zehn Jahre veröffentlichte Wissen zum Phänomen der Emotionalen Sicherheit erstellt. Im Journal of Mental Health wurde dieser Artikel mit dem Titel „Emotional safety of people living with dementia: a systematic review“ nun veröffentlicht.
Insgesamt wurden 27 Publikationen (n = 26 Studien) eingeschlossen und fünf Hauptkategorien wurden identifiziert: (1) „emotionale Sicherheit als primäres psychologisches Bedürfnis“; (2) „emotionale Sicherheit im Zusammenhang mit krankheitsbedingten, biografischen, demografischen und sozioökonomischen Faktoren“; (3) "innere Bedingungen und Strategien"; (4) „äußere Bedingungen und Strategien“; und (5) "emotionale Sicherheit als Bedingung".
Nach der Auswertung kamen die Autoren zu der Schlussfolgerung, dass Menschen mit Demenz besonders anfällig für eine verminderte emotionale Sicherheit zu sein scheinen. Daher geben sie die Empfehlung, dass sich die Forschung darauf konzentrieren sollte, ein umfassendes Verständnis der emotionalen Sicherheitsbedürfnisse von Menschen mit Demenz zu erreichen.
Den englischen Originalartikel können Sie | hier abrufen...
Ihr Kontakt zu uns
Fachstelle Demenz
Gabriela Wolpers
Koordinatorin
Am Rathaus 3
40712 Hilden
Tel: 02103 - 250 99 77
Mobil: 0173 3951006
Fax : 02103 - 250 97 91
Projektpartner + Förderer

Projektpartner ist die
Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
Das Modellprojekt wird gefördert mit Mitteln der