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Nachrichten vom Arbeitsmarkt sind in den
letzten Jahren oft gute Nachrichten gewesen.
Der Arbeitsmarkt zeigt sich stabil, die Arbeitslosen-
quote bleibt niedrig. Aber: Im großen Block der
Langzeitarbeitslosen ist wenig Bewegung. Ende
2014 waren in Deutschland rund eine Million Men-
schen länger als zwölf Monate ohne Arbeit. Sie
dürfen nicht vergessen werden. Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft tragen hier eine gemeinsame Ver-
antwortung. Der Caritasverband Rhein-Kreis Neuss
bietet langzeitarbeitslosen Menschen in Beschäfti-
gungsprojekten wie den Radstationen - die jüngste
eröffnete kürzlich in Dormagen – eine Perspektive.
Um eine Perspektive geht es auch für Flüchtlinge,
die bei uns in Deutschland Zuflucht suchen, weil
Langzeitarbeitslosigkeit, Flüchtlinge, Tagespflege:
Wie die
Arbeit der Caritas Perspektiven aufzeigt und Mut macht.
Vorwort
Kinaesthetics-Kurs für Al-
tenheim-Mitarbeiter verbes-
sert Abläufe in der Pflege
Februar
Januar
Fahrparcours in
der Kita Sonnen-
schein eröffnet
Mai
Mehr Genuss für
Altenheimbewohner,
die auf pürierte Kost
angewiesen sind
Start der spezialisierten
ambulanten Palliativ-
Versorgung in Dormagen
März
April
30-jähriges Bestehen
der Schwanger-
schaftsberatung
Januar
Baby-Begrüßungs-
dienst in Greven-
broich gestartet
Februar
Projekt „Lotsen-
punkte“ bietet un-
komplizierte Hilfe
sie ein Leben in Frieden, Freiheit, Sicherheit und
Würde führen möchten. Aufgrund des wachsen-
den Zustroms sind die Mitarbeiter, die sich in un-
seren Einrichtungen mit großem Engagement um
Flüchtlinge kümmern, am Rand ihrer Kräfte und
Kapazitäten. Darum ist es gut, dass das Erzbistum
Köln uns für die Flüchtlingsarbeit Mittel zur Verfü-
gung stellt. Die Gelder wollen wir nutzen, um schon
kurzfristig zwei neue Mitarbeiter mit je einer halben
Stelle zu beschäftigen. Das macht Mut.
Mut macht auch die Tagespflege in Dormagen-
Delhoven, die sich schon im ersten Jahr als Er-
folgsgeschichte erwiesen hat: Das macht Mut,
sich an weitere Projekte dieser Art heranzutrauen.
