Die Eröffnungsrede

Die Eröffnungsrede der Tagung von Mathias Vornweg

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Yvonne Sartor
Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.
Georgstr. 18
50676 Köln


Tel.: 0221 2010-349
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Jedem KIND geRECHT werden!Die Workshops im Überblick

Grußwort von Frau Andrea Gruber

Grußwort von Frau Andrea Gruber (Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen) anlässlich der Fachtagung für pädagogische Fachkräfte am 14. November 2016 im Kölner Maternushaus

Jedem KIND geRECHT werden!
Die Kita als sicherer und kultursensibler Lebens- und Lernort für Kinder mit Fluchterfahrungen.

 

Referent/-in:

Andrea Gruber | Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

 

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Hauptvortrag "Alle Kinder haben gleiche Rechte" von Prof. Dr. Jörg Maywald

Alle Kinder haben gleiche Rechte - Kinder mit Fluchterfahrungen in der Kita

 

Referent/-in:

Prof. Dr. Jörg Maywald | Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind

 

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Vom Weggehen und Ankommen - Geflüchteten Kinder mit Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung begegnen

Im aktuellen Diskurs über die Situation junger Kinder geflüchteter Familien ist viel die Rede von Krisenmanagement, von einer Überforderung der Institutionen und Einzelpersonen und von unklaren Perspektiven. Was bedeutet das für die Kinder, die heute hier sind? Ihre Kindheit findet jetzt statt. Und ihre Rechte auf Bildung und Schutz vor Diskriminierung sind unaufschiebbar.


Referent/-in:
Mercedes Pascual Iglesias | Diplom-Journalistin, Integrationsagentur AWO Bezirksverband Mittelrhein e.V.

 

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Selbstfürsorge: Ein Workshop zum Innehalten und Auftanken

Hohe Arbeitsbelastung unter Zeitdruck, intensive Betreuungsfälle und traumatisierte Kinder und Eltern – das ist der Alltag in der pädagogischen Arbeit. Fehlt die Möglichkeit sich gegen die Anforderungen von außen und den eigenen Ansprüchen abzugrenzen und in der Freizeit einen sinnvollen Ausgleich zu schaffen, sind Stresserkrankungen, Burn-out und Sekundärtraumatisierung die Folge.


Referent/-in:
Monika Harsch | Diplom-Sozialpädagogin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT), Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG), leitende Mitarbeiterin der Fachberatungsstelle bei sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt des Vereins Pfiffigunde e.V. in Heilbronn

 

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Religion und Kultur - zwei Seiten einer Medaille

Bei vielen Kindern und Familien, die mit einem Fluchthintergrund zu uns kommen, wissen wir oft zunächst einmal nicht viel über deren Religion oder Kultur. Sowohl für sie als auch für uns erscheint vieles fremd. Und oft stellt sich die Frage: Hat dieses oder jenes Verhalten der Kinder und Familien etwas mit ihrem religiösen Hintergrund zu tun? Oder ist es der kulturelle Hintergrund? Oder gar beides?


Referent/-in:
Anna-Maria Fischer | Diplom-Theologin, Islam- und Religionswissenschaftlerin, Erzbistum Köln, Referat Dialog und Verkündigung
Jürgen Weinz | Diplom-Religionspädagoge, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder

 

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Die eigene Geschichte erfahren und verstehen - Biografiearbeit mit Kindern mit Fluchthintergrund

Kinder, die aus Krisengebieten zu uns nach Deutschland geflohen sind, haben in ihrem Leben bereits viele Trennungen und Beziehungsabbrüche erlebt. Zu manchen Stationen ihres Lebensweges gibt es keine oder nur geringe Informationen.


Referent/-in:
Prof. Dr. Jörg Maywald | Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind, Honorarprofessor an der Fachhochschule Potsdam und Sprecher der National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention

 

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die lebende bibliothek - "Sprich mit deinen Vorurteilen"

Hinter dieser Aufforderung steckt die Idee, dass eine Form, sich kritisch mit (den eigenen) Vorurteilen und Stereotypen zu befassen, die sein kann, mit denen das Gespräch zu suchen, die von ihnen betroffen sind. Vorurteile spielen eine wichtige Rolle im Leben jedes Menschen, jeder hat sie und, ob bewusst oder unbewusst, beeinflussen sie ständig unser Verhalten.


Referent/-in:
Sabine Kern | Ethnologin & interkulturelle Trainerin, Projektreferentin für „die lebende bibliothek“, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln, Abteilung Integration & Migration

 

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Der andere Blick

Der andere Blick ist eine diversitätsbewusste Fortbildung, die speziell für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen entwickelt wurde. Diversität in den offenbart sich nicht nur in den unterschiedlichen Sprachen und Religionen, sondern auch in den verschiedenen Werten, Familienkonzepten und Erziehungsidealen.


Referent/-in:
Bassam Ghazi | Theaterpädagoge, Regisseur, Erzieher und Diversity Trainer, Schauspiel Köln

 

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Besonderheiten im Umgang mit Kindern und Familien nach Fluchterfahrung

Kinder und ihre Familien sind vor, während und nach der Flucht extremen Situationen und Erlebnissen ausgesetzt, die oftmals zu starken psychosozialen Belastungen führen. Das Erleben, die Verarbeitung und die Integration von traumatischen Erfahrungen sind sehr unterschiedlich und sehr individuell.


Referent/-in:
Andrea Domke | Diplom-Psychologin, Leiterin der Internationalen Familienberatung der Caritas in Köln

 

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1+1=3 - Warum ist Vernetzung so wichtig?

Wir starten mit Hintergrundinformationen zur rechtlichen Situation und den Lebensbedingungen von Menschen mit Fluchtbiografie in Deutschland. Dabei schildern wir Ihnen den Lebensalltag von Familien in (Not-)Unterkünften und wie wir die Menschen bei ihren ersten Schritten begleiten. Gerne beantworten wir Ihnen Fragen und überlegen mit Ihnen, wie wir uns zu manchen besonderen Gegebenheiten verhalten können (z.B. Frage nach Angehörigen, Zukunftsperspektive, etc.). Um bedarfsgerecht auf diese facettenreichen Lebenssituationen reagieren zu können, besteht eine Notwendigkeit der Vernetzung aller Akteure.


Referent/-in:
Bettina Hajdu | Leiterin des Fachdienstes Integration und Migration, CV Düsseldorf, Diplom-Sozialarbeiterin und Diversity-Trainerin
Gabi Al-Barghouthi | Leitung des FIM der Caritas in Bonn, Sozialwissenschaftlerin mit Zusatzqualifizierung in Europäischem Sozialmanagement

 

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Offene Eltern-Kind-Gruppe für Kinder und Familien mit Fluchterfahrung

Die Kita bildet einen wichtigen Ort der Begegnung und der Integration von Kindern und Familien mit Fluchterfahrungen. Dort finden sie Sicherheit, Orientierung und Normalität und haben die Möglichkeit, mit Kindern und Familien der Mehrheitsgesellschaft in Kontakt zu kommen und ihrer (sozialen) Isolation zu entkommen. Dabei ist es wichtig die Perspektiven und Bedarfe der Kinder und Familien zu erfassen und das gelingt am besten im gemeinsamen Austausch und in einem kontinuierlichen Prozess.


Referent/-in:
Christiane Jungbeck | Erzieherin - Leiterin der Kindertagesstätte St. Katharina in Dormagen, Buchillustratorin und seit September 2015 Flüchtlingspatin

 

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Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung

Durch Globalisierung, Mobilität und die zunehmende Migration ist die Begegnung mit Mehrsprachigkeit alltäglich geworden. Deshalb sind die individuelle Förderung (mehrsprachiger) sprachlicher Kompetenzen sowie die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für das Lernen in mehrsprachigen Konstellationen - also für das Aufwachsen und Leben mit mehr als einer Sprache - insbesondere in den Erziehungs- und Bildungseinrichtungen zentrale Aufgaben.


Referent/-in:
Christina Winter | Studium der Erziehungswissenschaften, Linguistik und Phonetik sowie Interkulturelle Kommunikation und Bildung, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln mit dem Schwerpunkt: Spracherwerb, Sprachdiagnostik und Sprachförderung unter besonderer Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit

 

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Kulturelle Vielfalt in der Kita erlebbar machen

Die Kultur ist die Brille, durch die wir die Welt betrachten, und sie bildet oftmals die Grundlage für unser Denken und Handeln, unsere Werte und Einstellungen. Kulturelle Vielfalt gehört seit langem zu unserer Lebensrealität in Deutschland – und das nicht erst seit dem viele Menschen vermehrt aufgrund von Krieg, Armut, Unterdrückung bei uns Zuflucht suchen. Tatsache ist, dass ein Drittel der Kinder in den Kitas einen Migrationshintergrund hat und somit Erzieherinnen und Erzieher gefragt sind, sich wichtige Kernkompetenzen aus den Fachbereichen Interkulturalität, Kultursensitiven Frühpädagogik, Vorurteilsbewussten Erziehung und Bildung anzueignen, um der Vielschichtigkeit gerecht zu werden und einen angemessenen Beitrag zur Chancengleichheit und Integration leisten zu können.


Referent/-in:
Yvonne Sartor | Diplom-Sozialpädagogin mit dem Schwerpunkt in Interkulturalität & Migration, Fachberaterin „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder

 

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