Katholische Familienzentren - Lebensorte des Glaubens!?12. Studientag der Katholischen Familienzentren im Erzbistum Köln

21. November 2017 im Maternushaus

Ist der Kirchturm das einzige Kennzeichen eines „Lebensort des Glaubens“? – Braucht unser Familienzentrum die Nähe zum Turm um katholisch zu sein? – Sind wir offen genug? Welche Hilfe finden Suchende im Katholischen Familienzentrum? – Was kann ich selbst als Christ dazu beitragen, dass das Katholische Familienzentrum zu einem „Lebensort des Glaubens“ wird?

In sogenannten „World Cafés“ wurde solchen und ähnlichen Fragen nachgespürt, eingestimmt durch Vorträge von Msgr. Markus Bosbach und Gemeindereferentin Bernadette Tappen. Msgr. Bosbach erläuterte wichtige Aspekte in dem Zusammenhang mit dem Pastoralen Zukunftsweg des Erzbistums: In der vertieften Beschäftigung mit der Bedeutung der Taufe, gilt es Wege zu vermitteln, die Taufwürde und Taufberufung wiederzuentdecken. Daraus speist sich die Haltung und Aufgabe einer Willkommensstruktur in den Kath. Familienzentren. Praxisnahe Ausführungen zur Entwicklung eines Katholischen Familienzentrums waren Thema von Frau Tappen.

Im Podiumsgespräch, das die Ergebnisse aus den „World Cafés“ aufgriff, wurde nochmals deutlich, dass die eigene Haltung und das persönliche Zeugnis die Familienzentren zu dem machen, was sie sind: offen und einladend.

Ausreichend Zeit hatten die Teilnehmer zum kollegialen Austausch und sich auf dem Markt der Möglichkeiten mit anschaulichen Praxisbeispielen Anregungen für ihr eigenes Netzwerk zu holen.

Der Zauberkünstler und Liedermacher Donatus Weinert begleitete mit an das Thema anknüpfender und familienzentrumstauglicher Musik und Magie.