caritas aktuell - Ausgabe 03/2017 - page 17

caritas
aktuell
3/ 2017
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Workshop für mehr Zivilcourage und die
umfangreichenAngebote zu aktuellen The-
men in der Flüchtlings- und Migrationsar-
beit schafften vielfältige Begegnungs- und
Austauschmöglichkeiten.
ZumAbschluss der Aktionswoche führte
der FIM in Kooperation mit der evangeli-
schen Reformationskirchengemeinde und
den „Puzzle-Frauen für Toleranz und Dia-
log“ eine Dialogveranstaltung durch. Das
Motto lautete: „Was ich dich schon immer
einmal fragen wollte“.
Ausstellungen zu den Themen „Migra-
tion und Integration“ können auf Anfrage
kostenfrei ausgeliehen werden.
Info und Kontakt:
Dorota Hegerath
Klaus Dieter Hahn wurde
beim deutschen Bürgerpreis in
der Kategorie „Alltagshelden“
durch die Bürgerstiftung Jü-
chen für sein ehrenamtliches
Engagement im Seniorennetz-
werk 55plus, insbesondere im
Projekt „Helfende Hände Jü-
chen“, ausgezeichnet. Am 6.
September verlieh Dagmar
Schroeder als Vorsitzende der
Bürgerstiftung Herrn Hahn im
Rahmen einer Feierstunde die
Auszeichnung im Foyer der
Sparkasse Neuss.
Der Bürgerpreis wird seit
2009 von der Bürgerstiftung
Jüchen vergeben. Der Preis ist
eine Anerkennung des ehren-
amtlichen Engagements im
kulturellen Umfeld der Ge-
meinde.
Bürgerpreis für Netzwerker
des Caritas-Seniorenzentrums Hildegundis
von Meer.
Drei Handlungsfelder haben bei der Um-
setzung von Maßnahmen Priorität: Team-
geist, Glaubwürdigkeit und Respekt.
In
Mitarbeiterworkshops erarbeiteten die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ei-
genständig Vorschläge zur Verbesserung
der drei Handlungsfelder. Die Umset-
zung wird in jedem Caritashaus nach
und nach individuell gestaltet und or-
ganisiert. Jedes Haus hat einen Maß-
nahmenplan entwickelt, der einen syste-
matischen Überblick über die laufenden
bzw. geplanten Prozesse liefert. Dieser
Maßnahmenplan wird quartalsweise
aktualisiert.
Das Spektrum der Ideen, die nun schritt-
weise umgesetzt werden, ist breit ge-
fächert: Beispiels-
weise haben einige
Häuser für neue Mit-
arbeiter eine Info-
Mappe zur Vorstel-
lung der Einrichtung
entwickelt. Umge-
setzt wird auch die
Idee, dass die Be-
reichsleitungen in allen Stationen des je-
weiligen Hauses hospitieren, um die Auf-
gaben und Abläufe der anderen Bereiche
kennenzulernen und so die Organisation
der Schnittstellen zu optimieren. In ver-
schiedenen Caritashäusern bietet jeder
Wohnbereich einen eigenen Angehörigen-
abend an, um Transparenz nach außen zu
schaffen. Im Sinne der Mitarbeitergesund-
heit werden Rückenmassagen angeboten –
gerade im auch körperlich oft fordernden
Bereich der Pflege ist das ein wertvoller
Service. Ein weiteres Beispiel für Maß-
nahmen, die aus der Befragung erwachsen,
sind Infoveranstaltungen zu den Arbeits-
vertragsrichtlinien des Deutschen Caritas-
verbandes um aufzuzeigen, nach welchen
Kriterien Eingruppierungen erfolgen und
wie sich die Höhe einer Vergütung be-
stimmt.
Ob und inwieweit diese und andere
Maßnahmen schon Auswirkungen auf
die Arbeitsplatzkultur hatten, soll eine
erneute Mitarbeiterbefragung zeigen.
Sie wird im zweiten Quartal 2018 statt-
finden. Das Thema Mitarbeiterbeteili-
gung und -zufriedenheit bleibt in den
Caritashäusern also ganz oben auf der
Tagesordnung.
Caritasverband Rhein-Kreis Neuss
Petra Hesse-Großmann
Abteilungsleitung Personalmanagement
Montanusstraße 40, 41515 Grevenbroich
Tel. 02181 238-203
Foto: Woodapple - Fotolia.com
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