caritas aktuell - Ausgabe 03/2017 - page 16

caritas
aktuell
3/ 2017
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Interkulturelle Woche
Spannendes Programm unter dem Leitmotto „Vielfalt verbindet“
„Vielfalt verbindet“: Unter diesem Leit-
gedanken organisierte die Caritas im Rah-
men der interkulturellen Woche auch in
diesem Jahr unterschiedliche Ausstellun-
gen, Informationsveranstaltungen und
Workshops im Rhein-Kreis Neuss. So
boten Wanderausstellungen des Fachdiens-
tes für Integration und Migration (FIM) der
CaritasSozialdienste Rhein-Kreis Neuss
GmbH zu den Themen „Migration, Heimat
und Werte in verschiedenen Religionen“
Foren, um miteinander ins Gespräch zu
kommen.
Eine weitere Gelegenheit, sich über die
vielfältigen kulturellen und religiösen Hin-
tergründe zu informieren, ermöglichte die
Projektausstellung „Was verbinde ich mit
„Heimat“. Die Ausstellung wurde mit Un-
terstützung der Stadt Neuss erarbeitet. Der
Wie ist die Arbeitszufriedenheit in den
sechs Caritashäusern? Fühlen sich die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ih-
rem Arbeitsplatz wohl? Was gefällt ih-
nen, und wo sehen sie Verbesserungsbe-
darf? Diesen und anderen Fragen möch-
ten die CaritasSeniorendienste auf den
Grund gehen.
Darum fand schon im
Herbst 2015 eine Mitarbeiterbefragung
statt. Die Mitarbeiter hatten dabei Gele-
genheit, sich zu ihrer Arbeitssituation zu
äußern. Um authentische und ungeschönte
Ergebnisse zu erzielen, blieb die Umfrage
anonym.
Diese Befragung markierte den Beginn
eines Prozesses, der nach wie vor andauert.
„Unser Ziel ist es, eine Arbeitsplatzkul-
tur und ein Miteinander zu schaffen, das
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
als gut, im Idealfall sogar als ausgezeich-
net empfinden“, sagt Petra Hesse-Groß-
mann, Abteilungsleitung Personalmana-
gement. Ganz bewusst wurde der ano-
nyme Ansatz gewählt, um Unzufrieden-
heiten oder Tabuthemen aufzuspüren,
die ansonsten vielleicht eher nicht ar-
tikuliert werden. So entsteht ein objek-
tives Meinungsbild, das Ansatzpunkte
für Verbesserungen gibt.
Zu den Themen,
die in der Befragung aufgegriffen wurden,
zählten unter anderem Führungskultur,
Weiterbildungsmöglichkeiten, Stressemp-
finden, Work-Life-Balance, Gesundheits-
förderung und Bezahlung.
Die Ergebnisse der Befragung wurden
Anfang 2016 zunächst den Heimleitungen
und dann auch allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern präsentiert. Damit wurde ein
Dialog in Gang gesetzt. „Wir wollen Be-
troffene zu Beteiligten machen und die Im-
pulse aus der Mitarbeiterbefragung nutzen.
Darum binden wir die Mitarbeiter auch be-
wusst in den Umsetzungsprozess ein“, er-
klärt Lydia Wisner, Einrichtungsleitung
Betroffene zu Beteiligten machen
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