caritas aktuell - Ausgabe 03/2017 - page 15

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Caritas Aktuell
19. Jg., Nr. 3/2017
Herausgeber:
Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V. · Hans W. Reisdorf (V.i.S.d.P.) · Montanusstraße 40 · 41515 Grevenbroich
Tel.: 02181/238-00 · Fax: 02181/238-111 · E-Mail:
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Jochen Smets Journalistenbüro · Tel.: 02163/990000 ·
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satz- und druckprojekte TEXTART verlag, Solingen,
caritas
aktuell
3/ 2017
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Schulstart: Galeria Kaufhof erfüllt Kinderwünsche
Eine besondere Unterstützung für Kin-
der aus einkommensschwachen Familien
stellte die Galeria Kaufhof zum Schul-
start auf die Beine. Im Rahmen einer
Wunschzettelaktion erhielten rund 50
Schulanfänger durch Vermittlung der
Caritas-Fachdienste Artikel imWert von
15 Euro. Diese hatten sich die Kinder per
Wunschzettel zum Schulstart gewünscht.
Die liebevoll verpackten Geschenke –
vom Zeichenblock über das Stifte-
Mäppchen bis hin zum Zirkel oder Mal-
kasten – wurden in festlichem Rahmen
im Kaufhof-Restaurant an die vom Cari-
tasverband betreuten Mädchen und Jun-
gen übergeben. Gesponsert wurden die
Geschenke von Kaufhof-Kunden, die
einen der Wunschzettel übernommen
hatten. Die wenigen übrig gebliebenen
Wünsche erfüllte die Galeria Kaufhof
selbst, so dass kein Kind leer ausging.
20 Jahre Fachstelle Glücksspielsucht
Am 8. September feierte die Fachstelle Glücksspielsucht ihr 20-jähriges Jubiläum.
Im Kreis von Kollegen aus vielen Beratungsstellen und Kliniken aus NRW blickten
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf zwei Jahrzehnte ihrer Arbeit zurück. Ilona
Füchtenschnieder, Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht NRW,
Dirk Jünger, Abteilungsleiter Soziale Dienste, und Dieter Bettinger vom Verband
Spielsucht, Prävention und Hilfe (SPuH) lobten die geleistete Arbeit.
Unter der Überschrift „Denn alle Lust sucht Ewigkeit“ referierte Doris Ostermann,
Supervisorin und Coach, zum Thema Arbeitszufriedenheit. Mit großem Interesse
beteiligten sich die Zuhörer und Zuhörerinnen an den von Doris Ostermann gestell-
ten kleinen Aufgaben. Es gelang ihr, deutlich zu machen, dass es bei allen Ein-
schränkungen, die man in seinemArbeitsalltag erlebt, vor allem die eigene Haltung
ist, die mit darüber entscheidet, wie man sich der eigenen Arbeit gegenüber erlebt.
zwar unabhängig von deren
Herkunft:
„Wer in der Pflege
arbeiten möchte, muss das
Herz auf dem rechten Fleck
haben. Das hat nichts mit der
Nationalität zu tun.“
Für Caritas-Mitarbeiterin Ulrike Le-
vertz vom Fachdienst für Integration und
Migration ist die Aktion eine tolle Un-
terstützung ihrer Arbeit: „Den von uns
betreuten Familien fällt es oft schwer, die
Kosten für den Schulbedarf aufzubrin-
gen. Entsprechend groß war die Freude
der Kinder bei der Geschenkeübergabe.“
Fachdienst für Integration und
Migration
Linda Wegner
Projektleitung Bunte Pflege
Salzstraße 55, 41460 Neuss
Tel. 02131/26 93-0
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