Ambulante Dienste
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In den letzten sieben Jahren haben die 140
Pflegekräfte des Fachbereichs Ambulante
Pflege und Betreuung ungefähr 125 Mal die
Erde umrundet.
Rein rechnerisch natürlich. Denn
die fünf Millionen Kilometer, die die Pflege-Dienst-
fahrzeuge der Caritas von 2010 bis 2016 zurück-
gelegt haben, wurden ausschließlich im Rhein-
Kreis Neuss gefahren – auf dem Weg zu Pflege-
oder Hauswirtschafts-Einsätzen.
Im Laufe des Jahres 2016 wurde die 43 Fahrzeu-
ge starke Pflege-Flotte erneuert. Die alten Fahr-
zeuge hatten alle deutlich über 100.000 Kilometer
auf dem Tacho. Damit steigt die Reparatur-Anfäl-
ligkeit. War einst die Gemeinde-Schwester noch
auf dem Fahrrad unterwegs, ist im Zuge der stei-
genden Pflegebedürftigkeit und der damit verbun-
denen Professionalisierung das Auto zum unver-
zichtbaren Arbeitsmittel geworden.
Die neuen Kleinwagen, mit denen die Pflegekräfte
nun ihre Patienten besuchen, sind mit moderner
Sicherheitstechnik ausgestattet. Dazu gibt es in
jedem Fahrzeug eine Sitzheizung, die gerade in
der kalten Jahreszeit auch ein Beitrag zu einem
gesunden Arbeitsplatz ist. Ein Navigationsgerät
sorgt dafür, dass die Mitarbeiter schnell zu ihrem
Einsatzort kommen.
Neben der technischen Sicherheits-Ausstattung
haben alle Fahrzeuge auch einen spirituellen Be-
gleiter: In jedem Fahrzeug fährt der Heilige Christo-
phorus mit. Er gehört zu den 14 Nothelfern und
gilt als Schutzheiliger der Autofahrer. In vielen
Autos – nicht nur beim Caritasverband – finden
Das Auto ist ein unverzichtbares Arbeitsmittel in der Ambulanten
Pflege. Die
Caritas-Pflege-Flotte
ist 2016 erneuert worden.
sich darum Christophorus-Plaketten, die die Insas-
sen vor Unfällen schützen und den Fahrer an vor-
ausschauendes Handeln im Straßenverkehr
erinnern sollen.
Weil die Caritas mit vielen mobilen Diensten zu den
Menschen unterwegs ist, hat der Diözesan-Cari-
tasverband für das Erzbistum Köln in Zusammen-
arbeit mit der Pax Bank eine moderne Christopho-
