Notel Köln

Notschlafstelle & Krankenwohnung für Drogenabhängige Daniel Sänger Victoriastr. 12 50668 Köln T 0221 / 121311 (Notel)
   0221 / 1206 1005 (Krankenwohnung)
F 0221 / 121311 saenger@notel-koeln.de; info@notel-koeln.de

Bankverbindung

Spiritaner-Stiftung
Verwendungszweck "NOTEL"
Konto-Nr. 28 23 60 34
BLZ 370 601 93
Pax Bank e.G.
IBAN DE33 3706 0193 0028 2360 34
BIC GENODED1PAX

 

NOTEL Förderverein
Konto-Nr. 26 81 40 14
BLZ 370 601 93
Pax Bank e.G.
IBAN: DE33 3706 0193 0026 8140 14
BIC: GENODED1PAX

Gottesdienste im NOTEL

Derzeit sind keine Einträge vorhanden.

Sonntagscafé im Notel

Das Sonntagscafé im Notel (Notschlafstelle für obdachlose Drogenabhängige in Köln) besteht seit 2007. Es bietet wohnungslosen Menschen während der kalten Jahreszeit (November bis Ende April) für ein paar Stunden die Möglichkeit, sich aufzuwärmen und etwas zu essen und zu trinken. 
Das Projekt begann 2007 als Kooperation zwischen der Kommunität Kosmas und Damian und dem Notel. Schnell zeigte sich, dass der Bedarf für das neu geschaffene Projekt Sonntagscafé vorhanden war. Es wurde sehr positiv von den Gästen angenommen, denn die üblichen bzw. bestehenden Angebote für obdachlose Drogenabhängige sind meist an Sonn- und Feiertagen nicht geöffnet. Seitdem ist das Sonntagscafé immer vom 1. November eines Jahres bis zum 1. Mai des folgenden Jahres geöffnet und erfreut sich größter Beliebtheit. 
Die Gäste des Cafés können sich in der Zeit zwischen 14.30 Uhr und 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Notels entweder bei einer warmen Mahlzeit oder bei Kaffee und Kuchen stärken und aufwärmen oder sich auch einfach nur ausruhen.
Dem Prinzip der beiden „Heiler des Umsonst“, den Heiligen Kosmas und Damian, folgend sind alle Speisen und Getränke für die Besucher des Cafés kostenlos - eben alles umsonst.
Das Sonntagscafé wird durchschnittlich von etwa 30 Frauen und Männern besucht. Sie nehmen das Angebot sehr dankbar an und im persönlichen Gespräch mit Ihnen erfährt man auch, wie tief berührt sie darüber sind, dass es dort Menschen gibt, die für sie etwas umsonst tun. Man erlebt immer wieder sehr dankbare Menschen, die auch schon mal staunend danken und dennoch mit viel Genuss die Ihnen zugedachten Gaben zu sich nehmen.
Den Dienst beim Sonntagscafé leisten zum einen die hauptamtlichen Mitarbeiter des Notels; zum anderen Mitglieder der Kommunität - unterstützt von einigen Ehrenamtlerinnen des Notels.
Unterstützung erfährt das Projekt in unterschiedlicher Art und Weise. So gibt es z.B. in der Gemeinde St. Maria Lyskirchen in Köln regelmäßig in der Gründonnerstagsliturgie einen „Solidaritätsgang“ - eine Kollekte zur Unterstützung des Projektes. Zum anderen kommen aus dieser Gemeinde auch immer wieder sehr regelmäßig und zahlreich - bei den Gästen sehr beliebte - Kuchen- und Tortenspenden.

(http://www.kodako.de/sonntagscafe.htm)