Notel Köln
Notschlafstelle & Krankenwohnung für Drogenabhängige Daniel Sänger Victoriastr. 12 50668 Köln T 0221 / 121311 (Notel) 0221 / 1206 1005 (Krankenwohnung) F 0221 / 121311 saenger@notel-koeln.de; info@notel-koeln.de
Bankverbindung
Spiritaner-Stiftung
Verwendungszweck "NOTEL"
Konto-Nr. 28 23 60 34
BLZ 370 601 93
Pax Bank e.G.
IBAN DE33 3706 0193 0028 2360 34
BIC GENODED1PAX
NOTEL Förderverein
Konto-Nr. 26 81 40 14
BLZ 370 601 93
Pax Bank e.G.
IBAN: DE33 3706 0193 0026 8140 14
BIC: GENODED1PAX
Gottesdienste im Notel
in der Regel dienstags um 18.45 Uhr in der Kapelle des Notels
Bitte genaue Termine telefonisch erfragen.Benefizkonzert bei uns im NOTEL
Informationen
Herbstbrief 2024
Sachspenden
Freiwillige / Ehrenamtliche Helfer dringend gesucht
Wer hat Zeit und Lust ab und zu vormittags oder nachmittags einen ehrenamtlichen Dienst im Kosmidion, der Krankenwohnung des Notels zu machen? Das Notel ist eine Notschlafstelle für obdachlose Drogenabhängige. In der dazugehörigen Krankenwohnung sind maximal sechs Obdachlose untergebracht, um sich eine Weile in geschützter Umgebung erholen zu können. Sie brauchen keine Betreuung, es muss nur tagsüber jemand vor Ort sein.
0221 / 121311 (Notel) oder 0221 / 1206 1005 (Krankenwohnung)
Bärbel Ackerschott - Gründerin des Notels - erhält den Landesverdienstorden
Am 23. August 2024 wurde Bärbel Ackerschott für ihr Engagement von Ministerpräsident Hendrik Wüst mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Bärbel Ackerschott erhält Kardinal-Frings-Medaille des Katholischen Sozialen Instituts (KSI)
Am 10. März 2024 erhielt Bärbel Ackerschott, die Gründerin und langjährige Leiterin des Notels, die Kardinal-Frings-Medaille verliehen.
Artikel auf der Facebookseite des KSI
Artikel in der Kirchenzeitung des Erzbistums Köln Nr. 11 vom 15. März 2024
Artikel im Journal der Bundesstadt Bonn | Domstadt Köln ❤️ | Bundeshauptstadt Berlin
Totengedenken 2022
Einmal im Jahr gedenken wir in Form eines Gottesdienstes der Gäste, die in den 32 Jahren, die es das Notel gibt, verstorben sind. Dies tun wir, indem wir ihre Namen laut lesen und für jeden Einzelnen eine Kerze anzünden. Dieses Mal waren es 131. Hin und wieder nehmen auch Gäste, die uns aktuell besuchen, daran teil - manche, um sich auf diese Weise von Bekannten, die von ihnen gegangen sind, zu verabschieden. Uns ist wichtig, das Leben unserer Besucher auf diese Weise wertzuschätzen und diejenigen nicht zu vergessen, die hier willkommen waren und uns ans Herz gewachsen sind.
Das Notel unter neuer Leitung
Dieses Jahr war ein sehr besonderes für uns im Notel. Wie viele von Ihnen wissen, ist Bärbel Ackerschott im August nach 32 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Mit ihrer Hingabe und ihrem Herz für unsere Gäste hat sie das Notel geprägt und maßgeblich mit zu dem gemacht, was es heute ist: ein Ort im Zentrum Kölns, in dem sich Menschen am Rande der Gesellschaft willkommen fühlen dürfen und angenommen – so, wie sie sind.
Als ich vor viereinhalb Jahren im Notel begann, hätte ich nicht gedacht, dass ich die Leitung der Einrichtung einmal übernehmen werde. In den Jahren, die folgten, merkte ich allerdings schnell, wie sehr mir die Arbeit und unsere Gäste am Herzen liegen, sodass ich letztes Jahr für mich erkannte: Das ist die Aufgabe, die auf mich wartet, die ich gerne übernehmen möchte und die ich mir zutraue. Vor allem gemeinsam mit so einem starken Team von Mitarbeitenden an der Seite, die ein Herz für unsere Gäste haben – aber auch mit der Hilfe von Menschen, wie Ihnen, die uns schon langjährig auf vielfältige Weise unterstützen und unsere Arbeit dadurch ermöglichen.
Für diejenigen von Ihnen, die mich noch nicht kennen: Mein Name ist Daniel Sänger, ich wurde 1988 in Mönchengladbach geboren, bin ausgebildeter Theologe und Seelsorger und lebe seit 2013 (glücklich) in Köln. Was mich vom ersten Tag an am Notel begeistert, ist die absichtslose Gastfreundschaft, mit welcher den Menschen begegnet wird. Aber auch die Dankbarkeit, die wir von ihnen zurückbekommen, bewegt mich und auch die vielen zwischenmenschlichen Begegnungen auf Augenhöhe. Das Notel ist wirklich ein besonderer Ort und ich bin froh und dankbar, dass ich diese Einrichtung nun seit August leiten darf.
Veranstaltungen
Am Rand der Gesellschaft ist mitten unter uns
Ein Gespräch zwischen Anne Pesch, Akademiereferentin der Thomas Morus Akademie Bensberg und Bärbel Ackerschott, Leiterin Notel.
Bärbel Ackerschott bei Sellmanns Guter Abend
Die Menschen am Rand
Ein Interview des Domradio mit Bärbel Ackerschott
Spiritaner helfen Drogenabhängigen
Unsere Gäste bezeichnen sich als Junkies. Sie sind Konsumenten illegaler Drogen.
Beschaffungskriminalität, Prostitution, Obdachlosigkeit und körperliche Verelendung sind die Folgen. (weiter ...)
200 l Kaffee und 131 Kuchen
Es ist einfach wunderbar:
Wir hatten im Cafe 2018 / 2019 695 Gäste!
Es wurden 200 Liter Kaffee ausgegeben und 723 warme Malzeiten.
Beeindruckend ist auch die Verfütterung von 131 Kuchen!
Allen von Herzen Dank für Ihren Einsatz.
Gerade das ehrenamtliche Engagement ist für die Gäste etwas ganz Besonderes. Sie kennen fast nur Menschen, die sich gegen Bezahlung mit ihnen befassen.