Gewalt ist nie privat!

Gewalt ist nie privat!

Sich wehren, weil sich irgendwann einmal etwas ändern muss!

  • Gewalt gehört für viele Menschen zum Alltag
  • Gewalt kommt „in den besten Familien" vor
  • Gewalt macht nicht vor Alter oder Geschlecht oder kultureller Zugehörigkeit halt
  • Über Gewalt redet man(n)/frau nicht
  • Gewalt bedeutet nicht immer ein blaues Auge, eine eingeschlagene Nase, sondern kann auch Verletzung durch Worte, durch Nichtbeachtung, durch Isolation sein
  • Nicht die Opfer tragen die Schuld, sondern die Täter

Das Wohl der uns anvertrauten Menschen ist uns als Träger von Diensten und Einrichtungen der Kinder-, Jugend und Familien- sowie der Eingliederungshilfe ein elementares Anliegen. Es ist unser Ziel, am Aufbau einer "Kultur der Achtsamkeit" mitzuwirken, die die körperliche und psychische Unversehrtheit der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die unsere Hilfen in Anspruch nehmen, in den Mittelpunkt stellt.

Auf der anderen Seite tragen wir als Träger der o.g. Dienste auch Verantwortung sowohl für die Beschäftigten als auch die freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen, die uns in vielfältiger Form unterstützen. Auch diesen Personenkreis nehmen wir in den Blick und sagen NEIN zu allen Formen der Gewalt.

 

Für den Fall, dass Sie dennoch im oder durch den SkF e.V. Leverkusen Gewalt erfahren haben, hat der Vorstand je eine interne Ansprechperson aus dem Kreis der Beschäftigten und aus dem Vorstand benannt, an die sich wenden können. Dies sind

  • aus dem Vorstand: Frau Claudia Salzburg   
  • aus dem Kreis der Beschäftigten: Frau Mechthild Alberts

Beide sind zu erreichen unter: E-Mail: gewaltschutz@skf-leverkusen.de

Die Ansprechpersonen hören Ihnen zu, haben Lotsenfunktion, kennen das Vorgehen und vermitteln ggfs. an weiterführende oder andere zuständige Stellen.

Darüber hinaus hat der Diözesan-Caritasverband fachlich qualifizierte und persönlich geeignete Personen als externe Ansprechpersonen benannt. Die externen Ansprechpersonen stehen zur Unterstützung der o.g. Lotsen zur Seite.

Sind Sie Opfer von sexuellem Missbrauch? Sie können sich an folgende Ansprechpersonen für Betroffene von sexuellem Missbrauch im Erzbistum Köln wenden. Dies sind (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Herr Peter Binot,                                                                                                                                                                        Kriminalhauptkommissar a.D., Psychologischer Berater & Coach, Mobil: 0172 2901534
  • Martin Gawlik, Rechtsanwalt, Mobil: 0172 290 1248
  • Beatrix Optenhövel
    Sozialpädagogin, Lehrbeauftragte für Themenzentrierte Interaktion, Systemische Therapeutin, Mobil: 0151 52959594
    E-Mail: beatrixoptenhoevel@web.de
  • Marie-Therese Wirtz-Doerr
    Dipl. Pädagogin, Organisationsberaterin, Mobil: 0151 54381337                                                                                                                E-Mail: wirtz-doerr@web.de

Nutzen Sie auch den QR-Code, der mit der entsprechenden Internetseite verlinkt ist, auf der die Ansprechpersonen stets aktuell aufgeführt sind.

www.erzbistum-koeln.de/beratungsstellen

qr

Wenn Sie Opfer häuslicher Gewalt sind, finden Sie unter dieser Adresse wichtige Informationen zum Gewaltschutzgesetz und kompetente Beratung und Hilfe in Beratungsstellen und Institutionen in Leverkusen.