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20.12.2024 - Der Vorstand und die Geschäftsführung des SkF Neuss wünschen Frohe Weihnachten und einen Guten Start in das Neue Jahr!
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18.12.2024 - Am 17.12.24 fand die erste Weihnachtsfeier im Rahmen des Projektes „Neu(e)ss Wohnen für Frauen“ statt.
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14.11.2024 - Der SkF Neuss war mit fast 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am 13.11.24 auf der Demo gegen Kürzungen im Sozialhaushalt in Düsseldorf.

Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Neuss

21. September 2023;

Das ist zu wenig!

 

Die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Neuss hält den jüngsten Vorstoß der Landesregierung zur finanziellen Unterstützung der Kitas in NRW für unzureichend. Die Landesregierung hatte angekündigt, im Zuge der nächsten regulären Dynamisierung die KiBiz-Pauschalen um zusätzliche vier Prozentpunkte ab dem Kita-Jahr 2024/2025 erhöhen zu wollen.

Bis dahin vergeht ein ganzes Kita-Jahr, in dem die Träger bereits unter massivem finanziellem Druck stehen. Denn die Kosten steigen anders als die KiBiz-Pauschalen nicht erst zum nächsten Kindergartenjahr.

Daran ändert auch die angekündigte Überbrückungshilfe in Höhe von 100 Millionen Euro wenig, die Anfang 2024 kommen soll. „100 Millionen Euro sehen auf den ersten Blick nach viel aus, aber das sind gerade einmal 9.300 Euro pro Kita in NRW.“ rechnet Jens Röskens, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände in Neuss vor. Pro Vollzeitstelle lägen die Mehrkosten im Jahr 2023 aber bereits bei 4.500 bis 6.800 Euro. In NRW wird der tatsächliche Finanzbedarf auf 590 Millionen Euro geschätzt. Davon ist die Landesregierung mit ihrem Vorschlag weit entfernt. Die Krise sei damit nicht abgewendet. „Die Richtung stimmt, aber es müssen schnell weitere Schritte folgen.“ Schließlich stehe 2024 eine weitere finanzielle Belastung aus der Umsetzung des Tarifabschlusses an.

Das Land dürfe den Ball nun nicht einfach an die Kommunen und die Träger weitergeben. Mit jeder Erhöhung der KiBiz-Pauschalen steige auch der Anteil, den die Kommunen und Träger beisteuern müssen.  „Die Grenze der Belastung ist längst erreicht“, so Röskens.

 

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