Am 7. Juli fand die große Caritas-Wallfahrt zum Kloster Knechtsteden statt. Weit über
1.600 Ehren-und Hauptamtliche aus der Caritasarbeit des gesamten Erzbistums nahmen an
dieser religiösen Veranstaltung teil.
Diese alle vier Jahre stattfindende Wallfahrt stand dieses Jahr
unter dem Leitwort „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer“ in Anlehnung an das von Papst
Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit. In Form einer Sternwallfahrt machten sich die
Gruppierungen von sechs Startpunkten aus auf den Weg.
Um 11:30 Uhr fand die Festmesse mit Weihbischof Puff statt. Den feierlichen Gottesdienst kon-
nten die Gläubigen nicht nur in der Klosterbasilika erleben, sondern auch mittels großer Leinwände
in einem Zeltanbau an der Klosterkirche. Bei schönstem Wetter konnten sich die Wallfahrer in vie-
len Begegnungen und Gesprächen über ihre Erlebnisse und Erfahrungen austauschen. Als Rahmen-
programm wurden Klosterführungen angeboten, ein Musikchor lud zum Singen ein, und ein Raum
der Stille bot eine Rückzugmöglichkeit. Um 15:30 Uhr fand zumAbschluss der Wallfahrt noch eine
gemeinsame Vesper für alle Wallfahrer in der Basilika statt.
Caritas-Wallfahrt nach Knechtsteden
Ein Dankeschön
für Ehrenamtler
am Elisabethtag
Schon jetzt weist der
Caritasverband auf eine
Veranstaltung im Rah-
men des Elisabethtages
hin. Der als „Danke-
schön“-Veranstaltung
konzipierte Tag, an dem
die Tätigkeit der Ehren-
amtlichen im Caritasver-
band und in den sozial-
caritativen Gruppierun-
gen in den Pfarrgemein-
den gewürdigt wird, wird
einmal jährlich durchge-
führt.
In diesem Jahr haben die
Verantwortlichen der Fach-
beratung Gemeindecaritas
eine Theateraufführung mit
dem „D.a.s.-Theater“ aus
Köln geplant. Am 1.und 2.
Dezember 2016 wird je-
weils in Rommerskirchen
und Neuss das Theater-
stück „Du bist meine Mut-
ter“ aufgeführt.
In einer eigenwilligen
Mischung aus Humor, Ko-
mik, Melancholie und Be-
troffenheit spielt eine
Schauspielerin zwei Rol-
len: die Tochter und gleich-
zeitig die demenzkranke
Mutter.
Das Stück zeigt
exemplarisch, wie sich
das Verhältnis der Gene-
rationen zueinander ver-
ändert, wenn die Demenz
immer mehr die Bezie-
hung zwischen den Betei-
ligten bestimmt.
Das preisgekrönte The-
aterstück dauert 90 Minu-
ten. Für das leibliche Wohl
ist an diesem Tag ebenfalls
gesorgt.
Die Einladungen werden
rechtzeitig im Herbst über
die bekannten Verteiler
weitergegeben.
Auch in diesem Jahr bot die
Fachberatungs- und Kontakt-
stelle „FaKt“ wieder eine Feri-
enfreizeit für Besucher der Ein-
richtung an.
Mit sieben Männern und
zwei Frauen ging es mit Klein-
bus und Anhänger in der Eifel.
Die Gruppe schlug ihre Zelte
auf dem Campingplatz in Ober-
weis in der Nähe von Bitburg
auf. Der Caritas-Anhänger dien-
te als Küchen- und Baggage-
Wagen und erfüllte gleichzeitig
den Zweck, alles schön trocken
zu halten.
Direkt neben der Prüm zu
schlafen, die aufgrund des vor-
angegangenen, tagelangen Dau-
erregens enorm angestiegen
war, war ein tolles Erlebnis.
Tagsüber standen gemeinsame
Ausflüge in die nähere Umge-
Erlebnisreiche FaKt-Ferienfreizeit
bung auf dem Programm, dane-
ben war natürlich auch Zeit für
individuelle Unternehmungen
und Erholung.
Frühstücken unter freiem
Himmel, Grillabende und der
Besuch einer Pizzeria in Bit-
burg ließen niemanden abends
hungrig auf die Luftmatratze
sacken. Die Teilnehmer waren
sich einig, dass die Zeit in der
Eifel sehr schön, „aber zu kurz“
war und sie im nächsten Jahr
auf jeden Fall wieder mit von
der Partie sein möchten.
caritas
aktuell
2/ 2016
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