Die SkF Arbeit und Integration Ratingen gGmbH beteiligt sich an der bundesweiten Kampagne "Türen öffnen – Chancen schaffen", initiiert von der Bundesarbeitsgemeinschaft Integration durch Arbeit (BAG IDA). Rund um den 1. Mai öffnen Soziale Betriebe in ganz Deutschland ihre Türen und fordern: Beschäftigungs- und Qualifizierungsbetriebe müssen dauerhaft öffentlich gefördert werden – denn sie sind echte Türöffner.
Der soziale Arbeitsmarkt steht unter Druck. Geringer werdende Mittel gefährden die Existenz vieler Beschäftigungsbetriebe. Dabei sind diese Einrichtungen essenziell für den sozialen Zusammenhalt. „Denn Arbeit bedeutet mehr als nur Einkommen – sie schafft Selbstvertrauen, Perspektiven und soziale Integration“ weiß Katrin Richter, Geschäftsführerin der SkF Arbeit und Integration. Hinter den Türen von Rock und Rolli und der Möbelkammer wird gelebt, was die Kampagne zeigen will: Hier bekommen langzeitarbeitslosen Menschen eine Chance – auf Arbeit, Teilhabe und auf ein selbstbestimmtes Leben.
Menschen, die bisher auf dem sogenannten ersten Arbeitsmarkt nicht ankommen konnten, erhalten in den Betrieben des SkF Ratingen eine Chance. Mit den Sozialkaufhäusern Rock und Rolli und Möbelkammer leistet der SkF außerdem einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Denn auch für Kunden stehen die Türen offen: Wer gebrauchter Kleidung, Haushaltswaren oder Möbeln ein zweites Leben geben möchte, ist bei Rock und Rolli und der Möbelkammer genau richtig.
Am Dienstag, den 6. Mai um 16:30 Uhr, kann man bei Rock und Rolli, Graf-Adolf-Str. 7-9, einen Blick hinter die Kulissen werden.
Am Mittwoch, den 7. Mai, um 15 Uhr öffnet die Möbelkammer, Stadionring 19a, ihre Türen für Interessierte, um sich ein Bild von der wichtigen Arbeit Sozialer Betriebe zu machen.
Eine vorherige Anmeldung unter moebelkammer@skf-ratingen.de oder Tel. 7116403 ist erwünscht. Die Besucher erwartet ein Einblick in die Arbeit und Wirkung der Sozialbetriebe.