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Danke für ein gelungenes Indoor-Trödeln bei ProDonna® zum ZNS-Fest!  
03.06.2025 - Wir möchten uns von Herzen bei allen Kund_innen, ehrenamtlichen Helfer_innen, Unterstützer_innen und Kuchenspender_innen bedanken.
Die Gewinner_innen unseres Oster-Gewinnspiels bei ProDonna® stehen fest!
29.04.2025 - Unsere Ostereiersuche hat ein Ende und die glücklichen Gewinner_Innen des Gewinnspiels stehen fest.
Kürzungen in der Arbeitsmarktpolitik treffen ProDonna®
26.04.2025 - Für dieses Jahr ist es eingetreten, was lange Zeit im Raum stand, die Kürzungen bei den Bundeshaushaltsmitteln für die Arbeitsmarktpolitik kommen in Langenfeld an.

Gewalt kommt nicht in die Tüte!

25. November 2023; Martina Matuschik (martina.matuschik@skf-langenfeld.de)

Seit 1981 findet am 25.11. der internationale Gedenk- und Aktionstag gegen Gewalt und Diskriminierung an Frauen statt.

 

Mit der Brötchentüten- und Fahnenaktion zum internationalen Tag „Nein zu Gewalt gegen Mädchen und Frauen“ weisen wir als SkF gemeinsam mit anderen Organisationen, vielen lokalen Bäckereien und der Gleichstellungsstelle der Stadt Langenfeld auf Hilfsangebote hin.

 

Im Kreis Mettmann wurden im Jahr 2022 beim Sozialdienst katholischer Frauen und Männer e.V. (SKFM) annähernd 1.400 von Gewalt betroffene Frauen und mindesten 800 mitbetroffene Kinder beraten. Dies ist nur die Hellziffer. Die Dunkelziffer liegt um ein zigfaches höher.

 

Diese erschreckenden Zahlen und die große Dunkelziffer bestärkt die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Mettmann seit dem Jahr 2011 die Brötchentütenaktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“ durchzuführen. Insbesondere in der Gewaltschutzwoche vom 25.11. bis 01.12.2023 werden unter anderem in Bäckereien im Kreisgebiet Brot und Brötchen in den pink leuchtenden Tüten mit der Aufschrift „ Gewalt kommt nicht in die Tüte!“ verkauft. Auf der Rückseite der 22.000 Tüten, die in der Stadt Langenfeld verteilt werden und auf den insgesamt 102.000 Tüten kreisweit, sind die wichtigsten Notruf- und Beratungsnummern bei Fällen von Gewalt gegen Frauen abgedruckt. Der Aufruf, übersetzt in sieben Sprachen und mit Notrufnummern versehen, soll den betroffenen Frauen Mut machen, Hilfe zu suchen und Täter anzuzeigen. Zusätzlich macht der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) durch eine Fahnenaktion auf das Hilfsangebot aufmerksam.

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