Suchen & Finden
Aktuelle Meldungen
Neue Upcycling-Unikate für die Monheimer Kulturwerke GmbH
Geistlicher Berater: Pfarrer Trimborn verabschiedet sich in Ruhestand
Entdecke Schätze bei ProDonna® zum Internationalen Frauentag - exklusiv Shopping für Frauen!
Mehr Bildung - weniger Armut
2. Oktober 2019; Raphaela Storm
Im Rahmen des EU-Programms „Erasmus+“ schlossen sich 2017 sieben europäische Partnerorganisationen, darunter vier Caritasverbände, zusammen um das Projekt „Bildungsarbeit mit benachteiligten Familien in Europa“ auf den Weg zu bringen.
Während der Austausch über die Grenzen hinweg in Wirtschaft und Politik alltäglich ist, ist eine Zusammenarbeit auf sozialer Ebene oft die Ausnahme. So haben bei den Treffen in den vergangenen Jahren Mitglieder aus sechs EU-Mitgliedsstaaten sich intensiv damit beschäftigt, wie man die Bildungsbeteiligung benachteiligter Familien steigern kann. Begonnen in Österreich, trafen die Mitglieder auch in Litauen, Italien und jetzt hier in Langenfeld auf Beispiele, wie sie in der Praxis funktionieren können. Der Weg um Armut langfristig beseitigen zu können ist immer der Weg über Bildung und Teilhabe.
In der vergangenen Woche kamen insgesamt 26 Vertreter_innen aus Rumänien, Litauen, Österreich, England und Italien sowie Mitarbeiter_innen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales zum SkF nach Langenfeld um hier zum Abschluss des Projektes einige aktuelle Angebote kennenzulernen. Neben einem Rundgang im Beschäftigungsprojekt ProDonna® wurde auch der Familienkompass und OpenDoors vorgestellt. Ebenso hat in diesem Rahmen der Referatsleiter des Langenfelder Jugendamts, Herr Thomas Bremer, über die Arbeit und Aufgaben des Hilfesystems referiert. Zum Ende ging es dann nach Brüssel, wo die Arbeit der letzten Jahre der zuständigen Kommission präsentiert wurde. Die Erkenntnisse sollen in Folgeprojekten umgesetzt werden, damit die Armut von Familien auch in Zukunft verringert bzw. verhindert werden kann.
Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projektes (Englisch).